Newsroom

Erweiterte Filter
Ihr Ergebnis
Schweizer Mixed-Staffel sorgt für historischen Podestplatz

Dem Schweizer Biathlon-Team gelingt ein Saisonauftakt nach Mass. Elisa Gasparin, Lena Häcki, Benjamin Weger und Jeremy Finello belegen beim Weltcup in Pokljuka in der Mixed-Staffel den 2. Rang.

Erstmals überhaupt schaffte somit eine Schweizer Staffel im Weltcup den Sprung aufs Podest.

Die Grundlage zum unerwarteten Coup in Slowenien legten Lena Häcki und Benjamin Weger auf dem zweiten und dem dritten Abschnitt. Die Engelbergerin arbeitete sich nach der Übernahme von Elisa Gasparin auf Position 8 mit drei Nachladern in den 5. Platz vor, der Walliser kam nach zwei fehlerfreien Schiessen bereits als Zweiter hinter Martin Fourcade zur Übergabe.

Der Schlussläufer Jeremy Finello behielt seine Nerven im Griff und verteidigte das Polster von rund 45 Sekunden auf die ersten Verfolger aus Finnland und Russland. Mit einem Nachlader liegend und drei zwei stehend kam er ohne Strafrunde durch.

Der Rückstand des Schweizer Quartetts auf den Olympiasieger Frankreich betrug im Ziel 38 Sekunden. Italien büsste 52 Sekunden ein, die viertklassierten Russen 1:17 Minuten.

 

«Wollte mich nicht um die Chance bringen, Olympia noch einmal zu erleben»
Mario Dolder startete vor einem Jahr fulminant in die Saison und realisierte in Östersund als Sechster im Sprint eine persönliche Bestleistung. Heuer findet der Weltcupauftakt nicht in jener mittelschwedischen Stadt statt, sondern in Pokljuka – mit gutem Grund: Östersund ist vom 7. bis 17. März 2019 Austragungsort der Weltmeisterschaften. Bevor er die Titelkämpfe in Angriff nehmen wird, strebt Dolder in der Weltcup-Gesamtwertung den Vorstoss unter die Top 30 an – ein «ambitioniertes, aber gleichzeitig auch realistisches Ziel», wie der Baselbieter sagt.
«Wollen an die Olympia-Ergebnisse anknüpfen»
Das Biathlon-Team von Swiss-Ski will den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre in der neuen Saison, die Anfang Dezember mit dem Weltcup in Pokljuka (SLO) beginnt, fortsetzen. Ziel ist es, die Olympia-Ergebnisse vom vergangenen Februar an den Weltmeisterschaften im schwedischen Östersund zu bestätigen.
Crowdfunding-Projekt des Biathlon-Nachwuchses gestartet
Ende Januar 2020 steht für die Schweizer Nachwuchs-Biathletinnen und -Biathleten ein riesiges Highlight an, welches tagtäglich für neuen Motivationsschub in den Trainingseinheiten sorgt: Die Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften auf der Lenzerheide. Seit der Vergabe dieser Titelkämpfe an die Schweiz ging ein wahrer Ruck durch die nationale Biathlonszene. Die Freude ist riesig, dass sich unser Nachwuchs mit den Weltbesten der gleichen Altersstufe auf heimischem Terrain messen darf.
Neu ausgerüstet: Swiss-Ski Abgabetag in Dübendorf
Im Hangar des Air Force Centers in Dübendorf fand in Anwesenheit von 21 Ausrüstern und 5 Swiss-Ski Partnern am Samstag der traditionelle Swiss-Ski Abgabetag statt.
Benjamin Weger im speziellen Höhentraining
In diesen Tagen absolviert Biathlet Benjamin Weger ein spezielles Höhentrainingslager in Andermatt. Das Schweizer Fernsehen begleitet den 28-jährigen Nationalmannschaftsathleten.
Impressionen vom Nordic Weekend 2018
Traditionell treffen sich die nordischen Disziplinen von Swiss-Ski jährlich vor dem Saisonstart in Andermatt zum Nordic Weekend. Dieses hat am Wochenende vom 14.-16. September bereits zum 9. Mal in Folge stattgefunden.
Gesamtsieg für Benjamin Weger und Aita Gasparin
Im Biathlon gehen die Gesamtsiege anlässlich des Nordic Weekends an Benjamin Weger und Aita Gasparin. Beide verteidigen ihre Führung beim Fuss-Berglauf mit Handicap-Start am Schlusstag erfolgreich.
Schwede Dahlin neuer Präsident des Weltverbandes

Olle Dahlin (63) ist neuer Präsident des Biathlon-Weltverbandes IBU. Der Schwede wurde auf dem IBU-Kongress in Porec in Kroatien als Nachfolger des unter Korruptionsverdachts stehenden Norwegers Anders Besseberg gewählt. Dahlin setzte sich bei der Wahl mit 39 Stimmen klar gegen die lettische Verbandspräsidentin Baiba Broka durch, die auf zwölf Stimmen kam. Die Amtszeit dauert vier Jahre.

Dahlin steht vor der schweren Aufgabe, den Biathlon-Weltverband aus seiner schwersten Krise zu führen. Neben dem mutmasslichen Staatsdoping in Russland sorgt ein schwerer Korruptionsskandal für Negativschlagzeilen. Unter Besseberg, der nach 25 Jahren im Amt zurücktrat, sollen neben Bestechungsgeldern für die WM-Vergabe an Tjumen 2016 auch russische Dopingsünder gedeckt und 65 Doping-Proben vertuscht worden sein. Besseberg bestreitet alle Vorwürfe.

Dahlin versprach in seinem Wahlprogramm Transparenz und einen harten Kampf gegen Doping.