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Kaderselektionen Biathlon Saison 2019/20
Chef Biathlon Markus Segessenmann hat mit seinem Trainerteam und der Selektionskommission die Kaderselektionen für die Saison 2019/20 vorgenommen.
Direktor Nordisch verlässt Swiss-Ski
Der Direktor Nordisch Christof Baer hat sich entschieden, Swiss-Ski nach einer Saison zu verlassen.
Starker Biathlon-Nachwuchs in der Gesamtwertung
Dank konstant guten Leistungen während der Saison 2018/19 gelang den Nachwuchs-Biathleten Sebastian Stalder (IBU Junior Cup) und Yanis Keller (Alpencup) ein Top-Ergebnis in der Gesamtwertung– Stalder gewinnt auf Stufe Junior Cup die Einzelwertung und wird in der Gesamtwertung Zweiter, Keller darf sich auf Stufe Alpencup über einen hervorragenden 2. Rang freuen.
Schweizer Meistertitel für Weger und Selina Gasparin
Selina Gasparin und Benjamin Weger holten sich Doppel-Gold bei den Schweizer Biathlon-Meisterschaften im deutschen Notschrei. Beide konnten sowohl den Sprint wie auch den Massenstart gewinnen.
Schweizer Biathlon-Meisterschaften in Notschrei
Mit den Schweizer Meisterschaften der Elite an diesem Wochenende geht im deutschen Notschrei die Biathlon-Saison 2018/2019 dem Ende entgegen. Die besten Biathleten der Schweiz werden sich am Samstag und Sonntag in der Nordic-Arena im Südschwarzwald im Sprint und im Massenstart duellieren.
Rang 27 und 28 zum Saisonende

Benjamin Wegers lange Zeit konstanteste Weltcupsaison fand in Oslo keinen würdigen Abschluss. Der Walliser erreichte im Massenstart-Wettkampf der Top 30 bloss den 28. Rang. Nach dem ersten Schiessen war der 29-Jährige noch Teil der Spitzengruppe gewesen, danach warfen ihn fünf Strafrunden in die hintersten Regionen des Feldes zurück. In der Gesamtwertung belegt der Walliser den 14. Rang.

Johannes Thingnes Bö baute derweil seinen Rekord aus. Eine makellose Schiessleistung sowie seine Klasse in der Loipe trug dem 25-jährigen Norweger den 16. Saisonsieg ein. Mit drei Siegen am Holmenkollen tilgte er Martin Fourcades Rekord von 14 Triumphen in einem Winter.

Lena Häcki auf Rang 27

Auch Lena Häcki zeriss im 12,5 Kilometer-Rennen keine Stricke. Nach einem Sturz in der zweiten Runde und nach 5 Strafrunden gab es auch für Häcki kein würdiges Saisonfinale. Sie musste sich im Ziel mit Rang 27 begnügen. Der Tagessieg ging an die Schwedin Hanna Öberg. Die Italienierin  Dorothea Wierer sicherte sich den Gesamtweltcup. 

Keine Aufholjagd aus Schweizer Sicht

Bei dem letzten Verfolgungsrennen des Winters, lief es bei den drei Schweizer nicht nach Wunsch. Jeremy Finello, der sich bei der Männer-Verfolgung als einziger Schweizer gerade noch für die Verfolgung qualifiziert hatte, blieb am Ende des Feldes. Der Genfer beendete das Rennen nach acht Strafrunden als 54. 

Johannes Thingnes Boe ist auch bei der Verfolgung in Oslo nicht zu schlagen. Er ist nun alleiniger Leader in der Statistik, welche die Anzahl Weltcupsiege pro Saison auflistet. Bö feierte seinen Triumph trotz dreier Strafrunden vor seinem älteren Bruder Tarjei und dem Deutschen Arnd Peiffer.

Bei den Frauen  feierte die fehlerfreie Slowakin Anastasia Kuzmina im letzten Jagdrennen der Saison einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Kuzmina, die ihre Karriere nach dem Massenstart am Sonntag beenden will, gewann mit 1:42,8 Minuten Vorsprung auf Denise Herrmann, Dritte wurde die Schwedin Hanna Öberg. 

Die beiden Schweizer Frauen  Elisa und Selina Gasparin starteten von Position 37 und 39 in das Verfolgungsrennen. Nach 5, respektive 6 Strafrunden wurden die Schwestern nach hinten durchereicht und mussten sich ebenfalls mit den hinteren Rängen begnügen.  Selina lief als 53.  und einige Sekunden vor ihrer Schwester Selina ins Ziel. 

Finello im Nebel von Oslo für Verfolgung qualifiziert

Die Schweizer Männer zogen im Sprint beim Weltcup-Finale in Oslo einen schlechten Tag ein. Unter schwierigen und wechselnden Wetterbedingungen hatten die Schweizer im Schiessstand teilweise Pech mit dem Nebel. Einzig Jeremy Finello als 59. qualifizierte sich für die Verfolgung vom Samstag. Der Team-Leader Benjamin Weger wurde 61. Der Walliser ist aufgrund seiner Klassierung im Overall-Ranking für den abschliessenden Massenstart vom Sonntag qualifiziert. Serafin Wiestner (78.) und Martin Jäger (81.) klassierten sich  bei schlechter Sicht ausserhalb der besten 60. 

Johannes Thingnes Bö schliesst im drittletzten Wettkampf des Winters zur Rekordmarke von Martin Fourcade auf. Der Norweger kann nach dem Sieg im Sprint beim Weltcup-Finale in Oslo nun wie der Franzose 14 Weltcupsiege in einem Winter vorweisen. Der in der Loipe unantastbare Bö setzte sich trotz einer Strafrunde mit einer halben Minute Vorsprung gegenüber Lukas Hofer und Quentin Fillon Maillet durch. 

Gasparin-Schwestern für Verfolgung qualifiziert

Beim letzten Sprint der Saison am Weltcupfinale in Oslo qualifizierten sich zwei der drei Schweizerinnen für die Verfolgung vom Samstag. Elisa Gasparin klassierte sich nach nur einem Schiessfehler als beste Schweizerin auf Rang  37. Schwester Selina Gasparin reihte sich 2 Plätze hinter ihr ein. Nicht für die Verfolgung der besten 60 qualifizieren konnte sich Team-Leaderin Lena Häcki. Sie leistete sich 5 Fehlschüsse und muss als 88. beim nächsten Wettkampf zuschauen. 

Den Sprint für sich entscheiden konnte Anastasia Kuzmina. Sie behauptete sich zwei Wochen nach ihrem WM-Gold im Sprint von Östersund auch beim Weltcupfinale in Oslo in dieser Disziplin. Die slowakische Biathletin russischer Herkunft setzte sich trotz einer Strafrunde vor der Deutschen Franziska Preuss und ihrer Teamkollegin Paulina Fialkova durch. Die 34-jährige Kuzmina feierte ihren 17. Weltcupsieg.

Im Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup fiel die Vorentscheidung zugunsten der Italienerin Dorothea Wierer. Lisa Vittozzi, ihre Rivalin aus dem eigenen Team, verpasste als 68. die Verfolgung und kann somit am Samstag erneut nicht punkten.