Margaux Dumont siegt erneut in St. Moritz

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Während in St. Moritz am Samstag aufgrund von starken Windböen kein Rennen stattfinden konnte, sorgte Margaux Dumont am Sonntag für einen Schweizer Heimsieg – schon wieder. Ebenfalls auf das Podest kletterte Saskja Lack als starke Dritte. Bei den Männern verpasste Tobias Baur das Podest denkbar knapp und klassierte sich schlussendlich auf dem 4. Platz.

Am vergangenen Wochenende kamen die Schweizer Skicross-Cracks im Europacup zu einem weiteren Rennen vor heimischem Publikum. Als Ersatz für die ursprünglich in Grasgehren angesetzten Rennen war auf der Corviglia alles bereit für das nächste Skicross-Spektakel. Am Samstag verunmöglichten die starken Windböen jedoch eine Durchführung der ersten Europacup-Rennen des Wochenendes. Dank des grossen Einsatzes der zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie der anwesenden Betreuerinnen und Betreuer konnten für den Sonntag schliesslich faire Wettkampf-Bedingungen gewährleistet werden und dem Rennen stand nichts mehr im Weg.

Dumont und Lack glänzen bei den Frauen

Wie bereits beim letzten Europacup-Rennen in St. Moritz Mitte Januar war die 20-jährige Walliserin Margaux Dumont auf der Corviglia nicht zu schlagen. In einem packenden Finallauf setzte sich Dumont vor der Französin Alizée Baron durch und holte sich den Tagessieg bei den Frauen. Komplettiert wurde das Podium mit Saskja Lack von einer weiteren Schweizerin, welche zum ersten Mal in der aktuellen Saison unter die besten drei im Europacup fuhr.

Baur knapp am Podest vorbei

Auch bei den Männern sah es lange nach einem weiteren Schweizer Podestplatz aus, qualifizierten sich doch gleich sieben Athleten für die Viertelfinals. Im Final fand sich dann ausschliesslich Tobias Baur wieder, in welchem sich der 25-jährige Schweizer jedoch knapp geschlagen geben musste und sich auf dem undankbaren 4. Platz klassierte. Als Erster überquerte der Franzose Youri Duplessis Kergomard die Ziellinie, der nach den beiden 2. Rängen Mitte Januar doch noch einen Sieg auf der Corviglia bejubeln konnte. Auf dem 2. Platz klassierte sich sein Landsmann Alexis Jay; vervollständigt wurde das Podest vom Italiener Yanick Gunsch.