Soha Janett schrammt bei Premiere an Big-Air-Finale vorbei

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Das Schweizer Snowboard-Team wird nicht um die Medaillen im Big-Air-Wettkampf eingreifen können. Am nächsten kam der Qualifikation Soha Janett, die den Einzug in das Finale denkbar knapp verpasste.

Mit nur 0.66 Punkten Rückstand auf die Finalplätze klassierte sich Soha Janett im zweiten Qualifikations-Heat im 7. Rang – und damit unmittelbar hinter den sechs Plätzen, die für die Finalqualifikation reichen. 66.00 Punkte erreichte die Zürcherin bei ihrem ersten Big Air auf einer grossen Anlage. Sie war als einzige Schweizerin am Start; Yuna Scheidegger und Andrina Salis haben verletzungsbedingt Forfait geben müssen.

Bei den Männern klassierte sich Jonas Hasler im ersten Heat auf Platz 14, Gabriel Kreienbühl landete im zweiten Heat auf dem 11. Platz. Sie beide kommen aus einer Verletzung zurück und zeigten dahingehend starke Leistungen. Auch Reef Hasler (16.) und Mischa Zürcher (24.) waren in der Qualifikation mit dabei und versuchten ihr Glück. Elias Lehner hatte nach einer im Training erlittenen Fussverletzung nicht am Wettkampf teilnehmen können.

Das Big-Air-Finale der Snowboarderinnen und Snowboarder wird damit ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne gehen. Es ist für Montag, 4. September, angesagt – ebenso wie der Big Air im Freeski. Dafür werden die Athletinnen und Athleten in der Nacht auf Sonntag (Schweizer Zeit) um die Qualifikation springen. Mit dabei sind Matis Crettenand, Lars Ruchti, Viktor Maksyagin und Fadri Ruchti. Letzterer hatte Mitte Woche mit Silber im Slopestyle der Freeskier für eine Medaille gesorgt.

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