Swiss Snowboard Tour

Am Wochenende greifen die Boardercrosserinnen und Boardercrosser in Les Deux Alpes ins Wettkampfgeschehen ein. Der anstehende Weltcup-Winter verspricht so viel Action wie schon lange nicht mehr – und im Hinterkopf sind auch die Grossanlässe bei verschiedenen Hauptproben präsent.

Die Stiftung Sportförderung Schweiz hat Swiss Olympic Fördergelder aus den Lotterien in der Höhe von fast 60 Millionen Franken überreicht. Damit verpflichtet sich der Schweizer Sport auch in seinen gesellschaftspolitischen Engagements.

In Les Deux Alpes fällt am Wochenende der Startschuss in den Weltcup der Boardercrosserinnen und Boardercrosser. Vier Athletinnen und drei Athleten stehen im Aufgebot von Swiss-Snowboard.

Die Delegierten der olympischen Sportverbände haben am Freitagabend anlässlich des Sportparlaments von Swiss Olympic ein starkes Zeichen für den Schweizer Sport ausgesendet. Einstimmig haben sie sich für die Weiterführung des Projekts Switzerland 203x ausgesprochen, das dezentrale Olympische und Paralympische Winterspiele 2030 (oder 2034) in der Schweiz vorsieht.

Von Mittwoch bis Freitag sollten auf dem Glacier 3000 die ersten Slopestyle Wettkämpfe der beiden Freestyle-Serien «Swiss Freeski Tour» und «Swiss Snowboard Tour» stattfinden. Die Wind- und Wetterverhältnisse machten diesen Plänen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Doch nicht nur die Sportart und ihre Fahrer:innen haben sich als innovativ und flexibel bewiesen, sondern auch die Organisator:innen des Glacier-Events. Kurzerhand wurde aus den ursprünglich geplanten Slopestyle-Wettkämpfen ein Knuckle Huck und Rail Contest.