Platz 17 für Lena Häcki-Gross in der Heimat

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KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Zwei Schweizerinnen klassierten sich beim Weltcup-Sprint in Ruhpolding in Oberbayern unter den ersten 20. Lena Häcki-Gross belegte als beste Platz 17.

Häcki-Gross vergab in ihrer Heimat eine bessere Klassierung im Stehendschiessen, in dem sie zwei Scheiben verfehlte, was zwei Strafrunden zur Folge hatte. Die Engelbergerin ist seit viereinhalb Jahren in Ruhpolding zuhause. Seit vorletztem Sommer ist sie mit Marco Gross, dem Sohn der einstigen Biathlon-Grösse Ricco Gross, verheiratet.

Unmittelbar hinter Häcki-Gross reihte sich in der Rangliste Amy Baserga (18.) ein. Die in Einsiedeln wohnende Zürcherin kam nach einem Fehler im Liegendschiessen mit knapp zwei Sekunden Rückstand auf ihre Teamkollegin ins Ziel. Für Baserga war es das zweitbeste Ergebnis in diesem Winter. Zu Beginn der Saison hatte sie in Östersund in Schweden im Einzel Rang 12 erreicht. Weltcup-Punkte sicherte sich mit Platz 30 auch Aita Gasparin.

Den Sieg in Ruhpolding errang die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold vor den im Schiessstand ebenfalls fehlerlos gebliebenen Mona Brorsson aus Schweden und Lisa Vittozzi aus Italien.