Geschichte einer jungen Sportart

Unser Swiss Freeski Team lässt sich als eine grosse Familie von jungen Freeskier:innen umschreiben, die gemeinsam ihre Sportart zelebrieren und immer ein grosses Ziel vor Augen haben: noch besser zu werden.

Seit dem Sommer 2010 sind die Schweizer Freeskierinnen und Freeskier offiziell beim Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski integriert. Heute ist Swiss Freeski ein internationaler Benchmark, wenn es um Freeski-Strukturen in einem Verband geht. Swiss Freeski zeichnet sich verantwortlich in der Organisation und Koordination der nationalen Contestwertung Swiss Freeski Tour.


The History of the Swiss Freeski Team

News Archiv

Zweiter Podestplatz für Mathilde Gremaud

Die junge Schweizer Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud schaffte in Mammoth Mountain, Kalifornien beim vierten Weltcup-Start ihrer Karriere die zweite Topklassierung. Nach Rang 2 im Big Air von Mailand Mitte November 2016 stand die Freiburgerin drei Tage vor ihrem 17. Geburtstag diesmal im Slopestyle als Zweite auf dem Podest. Besser bewertet als Gremaud wurde nur die Amerikanerin Maggie Voisin, die ihren ersten Weltcupsieg feierte.

 

Nach dem Finale der Frauen wurde das Wetter mehr und mehr rauer und ein weiterer Sturm brachte heftigen Wind und Schneefall mit sich. Das angesetzte Finale der Männer musste daher leider abgesagt werden.

 

Rangliste Frauen

Nächster Halt: FIS Super Series Quebec City

Rund 4'000 Kilometer weiter nordöstlich geht's am Wochenende vom 9.-12. Februar 2017 beim Big Air Event in Quebec hoch hinaus: In der kanadischen Grossstadt findet der dritte und letzte Big Air City Event der FIS Super Series statt. Nach Mailand und Mönchengladbach ist Quebec eine von drei Weltcupstationen, an denen in dieser Saison sowohl Snowboarder als auch die Freeskier ihre spektakulären Sprünge zeigen. Neben dem Big Air Event findet auch ein Slopestyle Contest statt.

 

Bilder: U.S. Freeskiing

Kein Halfpipe-Finale in Mammoth – Gisler endet auf Rang 6

Die Organisatoren des FIS Weltcups in Mammoth versuchten alles; doch am Schluss hatte Mutter Natur andere Pläne: Der auf heute angekündigte Halfpipe-Finale musste aufgrund des starken Windes abgesagt werden.

 

Joel Gisler mitten in der Weltelite

 

Der 22-jährige Joel Gisler, der sich am Mittwoch souverän fürs Finale der besten Zehn qualifizierte, beendet nun den Wettbewerb auf dem guten sechsten Schlussrang. Gewonnen hat der US-Amerikaner Torin Yater-Wallace.

 

Ob das Wetter für die Slopestyle-Finals von morgen Sonntag mitmacht, wird sich zeigen.

 

Rangliste Halfpipe Männer

 

Bilder: Elmar Bossard

Elias Ambühl fällt weniger lang aus als befürchtet

Elias Ambühl (24) hat sich in den USA verletzt, fällt aber weniger lang als zunächst angenommen. Der Schweizer Freeski-Star erlitt am vergangenen Sonntag bei den X Games einen Bruch des Schienbeinkopfs und wird wochenlang pausieren müssen.

 

Nach einem ersten Check-up war zwölf Monate nach seinem Kreuzbandriss eine erneute Läsion im Knie befürchtet worden, zumal sich das Gelenk instabil anfühlte. Bei einer MRI-Nachkontrolle in der Schweiz bewahrheitete sich die Erstdiagnose indes nicht. "Ich bin einfach froh, dass es nichts Gravierendes ist. In 4-5 Wochen sollte ich wieder auf den Beinen sein und ich bin immer noch motiviert für den Rest der Saison zu fahren!", freut sich Ambühl bereits wieder auf seine Rückkehr. Ob der Bündner die WM Mitte März verpasst, ist seinen Angaben zufolge offen.

Das Swiss Freeski Team in Übersee

Im kalifornischen Skigebiet Mammoth Mountain stehen in diesen Tagen die Freeskier am Start des Slopestyle und Halfpipe FIS Weltcups.

 

Halfpipe: Joel Gisler steht im Finale

 

Für die Halfpipe-Spezialisten ist der Contest in Mammoth der zweite FIS Weltcup der aktuellen Saison. Wie bereits beim Auftakt in Copper Mountain Mitte Dezember steht Joel Gisler auch in Mammoth im Finale der besten Zehn – darunter sechs US-Amerikaner. Mit 87.00 Punkten katapultierte sich Gisler am Mittwoch ins Halfpipe-Finale und darf sich nun erneut mit den dominierenden Lokalmatadoren wie dem X-Games-Sieger Aaron Blunck messen.

 

Wie es Gisler ergehen wird, zeigt sich in einigen Stunden: Das Finale ist auf heute Abend 18.30 Uhr Schweizer Zeit angekündigt.

 

Klick hier und verfolge live das Halfpipe-Finale

 

Slopestyle: Mathilde Gremaud im Finale, Qualifikation Männer verschoben

 

Auch für die bald 17-jährige Mathilde Gremaud – in fünf Tagen feiert sie ihren Geburtstag – läuft's gut. Gremaud, die im März 2016 ihr Weltcupdebüt gab und im November mit einem zweiten Platz ihren ersten Weltcup-Podestplatz feierte, qualifizierte sich mit starken 90.00 Punkten für das Finale der besten acht Frauen.

 

Die weiteren Schweizerinnen haben das Finale nur knapp verpasst: Sarah Höfflin schlitterte als Neunte hauchdünn an der Endrunde vorbei und auch Giulia Tanno musste sich mit dem 13. Schlussrang geschlagen geben.

 

Die Qualifikation der Männer – mit über 80 Rider am Start – musste gestern Donnerstag aufgrund des schlechten Wetters verschoben werden. Sobald heute der Tag auch in Amerika anbricht, wird klar, wann die Qualifikation nachgeholt wird.

 

Die Slopestyle Finalrunde der Männer und Frauen ist auf morgen Samstag ab 22.00 Uhr Schweizer Zeit angesetzt.

 

Nächster Halt: FIS Super Series Quebec City

 

Rund 4'000 Kilometer weiter nordöstlich geht's am Wochenende vom 9.-12. Februar 2017 beim Big Air Event in Quebec hoch hinaus: In der kanadischen Grossstadt findet der dritte und letzte Big Air City Event der FIS Super Series statt. Nach Mailand und Mönchengladbach ist Quebec eine von drei Weltcupstationen, an denen in dieser Saison sowohl Snowboarder als auch die Freeskier ihre spektakulären Sprünge zeigen. Neben dem Big Air Event findet auch ein Slopestyle Contest statt.

 

 

 

Bilder: Elmar Bossard

Axel Gaudin gewinnt in Thyon

Die nationale Freeski Tour war am Samstag zu Gast im Snowpark von Thyon. Der Silberevent lockte rund 40 Rider auf die Jagd nach Punkten für die Gesamtwertung der Swiss Freeski Tour ins Wallis. Gewonnen hat Axel Gaudin.

 

Die Slopestyle-Spezialisten zeigten im Rahmen der Swiss Freeski Tour in Thyon ihre starken Tricks. Die beste Performance bei den Männern zeigte dabei Axel Gaudin. Er holte sich den Sieg vor Josselin Morel und Valentin Morel.

 

Der Open & Kids Slopestyle-Contest war ebenfalls Bestandteil der Tour Freestyle Romand.

 

Swiss-Freeski-Nachwuchsserie

 

Auch der Freeski-Nachwuchs zeigte sich von der besten Seite. In der Kategorie Rookie überzeugte Nils Rhyner mit einer tollen Leistung und gewann verdientermassen vor Nicola Bolinger und Loic Mottier.

 

Und so geht's weiter

 

Der nächste Swiss Freeski Tourstopp findet am Sonntag, 5. Februar in Grindelwald statt. Die Veranstalter von Grindelwald und Swiss Freeski freuen sich auf einen spannenden Halfpipe-Contest. Mit dabei sind auch die Toursponsoren Raiffeisen, Sportmint und Helvetia, die Partner Audi, Red Bull und Swisscom sowie die Supplier Faction und Shred.

 

Rangliste Thyon

 

Alle Tourdaten und Anmeldung der Freeski-Events im Überblick: swissfreeski.ch/tour/

Schweizer Glücksmomente und Stürze am Buttermilk Mountain

Die Schweizer Ski-Freestyle-Equipe hat an den X Games dank Kai Mahler und Giulia Tanno zweimal Bronze gewonnen. Überschattet wurde das ansprechende Big-Air-Ergebnis in den USA von schweren Stürzen. Vorjahres-Champion Fabian Bösch fehlte beim Showdown verletzt.

 

Mahler, der im letzten November beim Mailänder City-Event auf der FIS-Tour erstmals nicht zu bezwingen war, bestätigte sein anhaltendes Formhoch. Einzig der verblüffende Engländer James Wood und Schwedens zweifacher Champion Henrik Harlaut wurden im wegen missratener Landungen mehrfach unterbrochenen und aufgeschobenen Final höher benotet als der bei seinem Debüt 2012 jüngste Medaillengewinner der X-Games-Geschichte. Der in Sheffield aufgewachsene Wood sorgte mit einem vierfach geschraubten "Switch Triple Cork" für die minimale Differenz zu seinen Gunsten.

 

Mahlers Bilanz beim ausserhalb der Olympischen Spiele relevantesten Trendsport-Event ist imposant. Nach zwei Silber-Runs erreichte der Zürcher Oberländer im Rahmen seines sechsten Auftritts in der US-Station Aspen die vierte Top-3-Klassierung. Er fahre so gut Ski wie noch nie, bilanzierte der 21-jährige Freeski-Künstler.

 

Schuler verunfallte

Überschattet wurde der Effort Mahlers vom schweren Crash seines Teamkollegen Luca Schuler. Der zu forsche Schweizer Meister schlug nach einem missglückten Trick nahezu ungebremst auf der eisigen Unterlage auf und verlor sofort das Bewusstsein. Schuler war nach einer ersten medizinischen Versorgung wieder ansprechbar und kam angesichts des wuchtigen Aufpralls mit einer Gehirnerschütterung relativ glimpflich davon.

 

Unschön endete das Comeback von Elias Ambühl (5.). Der erfahrenste Schweizer Freeski-Professional erlitt bei seinem letzten Sprung des Tages womöglich erneut eine gravierende Knieverletzung. Zwölf Monate nach seinem Kreuzbandriss auf dem gleichen Kicker musste sich der Bündner in Aspen erneut im Krankenhaus untersuchen lassen.

 

Eine erste negative Nachricht hatte die Schweizer Mannschaft bereits in den Stunden vor dem turbulenten Showdown am Buttermilk Mountain zu verkraften. Vorjahres-Champion Fabian Bösch musste wegen einer vor knapp drei Wochen im Skateboard-Training erlittenen Fersenprellung Forfait erklären. Der Weltmeister und topklassierte der AFP-Weltrangliste hatte bereits den Slopestyle-Event verpasst.

 

Mahlers mentale Stärke

Gemessen an den schwierigen Begleitumständen ist die Performance von Kai Mahler - er zeigte ein Flugmanöver mit viereinhalb Rotationen und drei Saltos - hoch einzuschätzen. "Für ihn war die Konstellation schwierig, weil er live mitbekommen hat, dass Luca ohnmächtig auf der Piste lag", fasste Chef-Coach Misra Noto Torniainen einen aufwühlenden Abend "voller Emotionen" zusammen.

 

Am aktuellen Teamleader ging der Unfall Schulers selbstredend nicht spurlos vorbei: "Solche Bilder sind sehr unschön. Zum Glück geht es Luca einigermassen gut." In solchen Momenten mache man sich einige Gedanken, so Mahler gegenüber der Nachrichtenagentur sda. "Aber es geht letztlich auch darum, mental stark zu bleiben und sich selber zu vertrauen."

 

Tannos starker Einstand

Neben Mahler war auch Giulia Tanno positiv in Erscheinung getreten. Die 18-jährige Bündnerin wurde im Kicker-Wettbewerb in einem sehr gut dotierten Feld erst unmittelbar vor dem letzten von vier Runs vom Silber-Kurs abgedrängt. Der nervenstarken Schweizerin gelang es indes, ihre Top-3-Klassierung gegen die Angriffe der achtfachen kanadischen X-Games-Siegerin Kaya Turski zu behaupten. Die prestigeträchtige Trophäe gewann die deutsche Slopestyle-Weltmeisterin Lisa Zimmermann.

 

"Als sich kurz vor Schluss noch eine Fahrerin vor mir eingereiht hatte, wurde ich nervös", meldete die FIS-Aufsteigerin der letzten Monate aus Colorado. Vom höheren Pulsschlag war allerdings wenig zu spüren. Die Siebte der WM 2015, die bereits als 15-Jährige auf der Weltcup-Tour debütiert hat, glänzte mit Tricks auf konstant hohem Level.

 

Beim heutigen Slopestyle Finale der besten Acht Frauen reichte es Tanno als Vierte knapp nicht aufs Podest. Die erst 14-jährige Estin Kelly Sildaru gewann nach 2016 erneut den Slopestyle Contest.

 

Resultat Big Air Männer

 

Resultat Big Air Frauen

 

Kai Mahlers Big Air Podestrun:

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Giulia Tannos Big Air Podestrun:

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Andri Ragettli 5. im Slopestyle

Andri Ragettli, der FIS-Weltcupsieger der letzten Saison, belegte bei seiner zweiten Teilnahme an den X Games in Aspen, Colorado im Slopestyle den 5. Rang. Eine Medaille am wichtigsten Einzelanlass der Szene verpasste der 18-jährige Bündner nur um einen Zähler.

 

Nach dem ersten Lauf war Ragettli noch Dritter gewesen. Die hohe Punktzahl (91,00) wurde im zweiten Versuch von zwei Fahrern, der norwegische Sieger Oystein Braaten und dem Zweitplatzierten McRae Williams (USA), noch überboten.

 

Resultat Slopestyle Männer

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Erster Weltcupsieg für Sarah Höfflin, Colin Wili wird Zweiter

Beim zweiten Slopestyle Weltcup des aktuellen Winters holt sich Sarah Höfflin auf der Seiser Alm in den Südtiroler Dolomiten ihren ersten Weltcupsieg. Bei den Männern feiert Colin Wili ebenfalls eine Premiere: Der Appenzeller wird Zweiter und steht zum ersten Mal auf dem Weltcuppodest.

 

Nach zwei vierten Plätzen (Slopestyle Font Romeu und Big Air Mönchengladbach) schaffte Sarah Höfflin nun den ersehnten Sprung aufs Podest. Die Judges belohnten Höfflins ersten Run mit 84.40 Punkten; eine Punktzahl, die keine andere mehr erreichen konnte.

 

"Ich bin so überglücklich!", freute sich die 26-Jährige nach der Siegerehrung und ergänzte, "jetzt geht’s weiter nach Mammoth (USA). Ich bin gespannt, wie es mir dort ergehen wird."

 

Zweite wurde die Französin Coline Ballet Baz, Dritte die US-Amerikanerin Caroline Claire.

 

Für einen weiteren Schweizer Podestplatz sorgte der 18-jährige Colin Wili. Er klassierte sich hinter dem US-Amerikaner Colby Stevenson auf Rang zwei. Dritter wurde der Australier Russell Henshaw.

 

Kim Gubser, der ebenfalls das Finale erreichte, musste sich mit Rang 15 zufriedengeben.

 

Resultat Slopestyle Frauen

 

Resultat Slopestyle Männer

 

 

 

 

 

Bilder: FIS

Andri Ragettli steht im X Games Slopestyle Finale

Als Neunter gelang Andri Ragettli hauchdünn den Sprung ins Finale der besten Neun. 82.00 Punkten gaben ihm die Judges für seinen ersten Run. Als zweiter Schweizer stand Luca Schuler am Start. Er ersetzte kurzfristig Fabian Bösch, der wegen einer Fersenprellung ausfiel. Schuler musste sich nach zwei fehlerhaften Runs mit Platz 13 zufriedengeben.

 

Der Brite James Wood zieht mit 94 Punkten als Quali-Siger in den Finale ein. Der Slopestyle-Final findet am Samstagabend Schweizer Zeit statt.

 

Resultate Qualifikation Slopestyle Männer

 

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