Geschichte einer jungen Sportart

Unser Swiss Freeski Team lässt sich als eine grosse Familie von jungen Freeskier:innen umschreiben, die gemeinsam ihre Sportart zelebrieren und immer ein grosses Ziel vor Augen haben: noch besser zu werden.

Seit dem Sommer 2010 sind die Schweizer Freeskierinnen und Freeskier offiziell beim Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski integriert. Heute ist Swiss Freeski ein internationaler Benchmark, wenn es um Freeski-Strukturen in einem Verband geht. Swiss Freeski zeichnet sich verantwortlich in der Organisation und Koordination der nationalen Contestwertung Swiss Freeski Tour.


The History of the Swiss Freeski Team

News Archiv

Schweizer Tag auf dem Corvatsch

Heute Freitag, 3. März sprang Mathilde Gremaud auf den dritten Platz beim Slopestyle Weltcupfinale auf dem Corvatsch bei Silvaplana. Doch mit Sarah Höfflin stand eine weitere Schweizerin im Rampenlicht: Sie holt sich den Slopestyle-Gesamtweltcupsieg!

 

Mathilde Gremaud bestätigt mit dem dritten Rang beim Slopestyle-Finale auf dem Corvatsch ihre bestechende Saisonform. Genau vor einem Jahr gab sie auf demselben Berg ihr Weltcupdebüt. "Dieser Podestplatz ist mega wichtig für mich! Meine Eltern und Freunde sind da und dies macht das Ganze umso spezieller." Was das Ziel für die kommende Saison ist, weiss die 17-Jährige ganz genau und antwortet ohne lange zu zögern: "Ich möchte nächstes Jahr bei den Olympischen Spielen aufs Podest fahren."

 

Das Slopestyle-Finale gewonnen hat die Britin Isabel Atkin vor der Schwedin Emma Dahlström.

 

Mit der routinierten Giulia Tanno stand eine zweite Schweizerin im Finale der besten Acht. Doch bei beiden Runs schlichen sich bei der Vorjahreszweite einige Fehler ein – aus der Traum vom Podium. Die 18-jährige Athletin aus der Lenzerheide musste sich mit Rang 8 zufriedengeben.

 

Für einen Punktekrimi sorgte die 26-jährige Sarah Höfflin. Sie ging als Führende des Slopestyle-Gesamtweltcups an den Start, verpasste gestern in der Qualifikation den Einzug ins Finale und holte heute mit nur einem Punkt Vorsprung doch noch den Sieg in der Gesamtwertung. Für die in Genf aufgewachsene Athletin eine nervenauftreibende Angelegenheit: "Als meine Coaches mir Bescheid gaben, wollte ich es erst schwarz auf weiss sehen! Ehrlich gesagt bin ich etwas schockiert – aber natürlich im positiven Sinne! Ich freue mich riesig über den Sieg." Sarah Höfflin verpasste aufgrund eines Kreuzbandrisses die vergangene Saison und feiert in dieser Saison umso erfolgreicher ihr Comeback.

 

Spannung bis zur letzten Minute im Männerfinale

 

Andri Ragettli ging als Qualifikationssieger heute als Letzter in den Wettkampf. Nach einem verpatzten ersten Run lastete die gesamte Hoffnung auf dem zweiten. Doch dort griff der Flimser einmal kurz in den Schnee; zu viel für ein Finale, wo nur absolute Perfektion und Höchstleistungen zählen. Für den amtierenden Gesamtweltcupsieger war der resultierende sechste Schlussrang eine grosse Enttäuschung. Um lediglich acht Zähler konnte Ragettli seinen letztjährigen Gesamtweltcupsieg nicht verteidigen: Er klassiert sich hinter dem US-Amerikaner McRae Williams auf dem zweiten Platz.

 

Als zweiter Schweizer erreichte Colin Wili das Finale der besten 16. Der Appenzeller meisterte den anspruchsvollen Kurs auf dem Corvatsch mit einer sauberen Darbietung und endet auf dem 7. Schlussrang. "Ich bin super happy und sehr zufrieden!" Der 18-Jährige durfte sich direkt weiterfreuen; denn seine konstante Leistung im Weltcup wurde mit dem dritten Rang in der Disziplinen-Wertung belohnt.

 

Der Kanadier Teal Harle gewann das Slopestyle-Finale auf dem Corvatsch.

 

Schweiz holt Slopestyle-Nationensieg

 

Als grosse Krönung durfte sich das Swiss Freeski Team in der Slopestyle-Nationenwertung zuoberst auf der Rangliste wiederfinden. Der nach oben gestreckte Daumen von Christoph Perreten, Chef Freestyle, sagte genug: "Hammer Leistung der Jungs und Mädels!" Das sind erwartungsvolle Aussichten für die Freestyle Weltmeisterschaften, die am Montag 6. März in der Sierra Nevada (ESP) offiziell eröffnet werden.

 

Resultate Männer

 

Resultate Frauen

 

Ranking Slopestyle-Gesamtweltcup Männer

 

Ranking Slopestyle-Gesamtweltcup Frauen

 

Slopestyle-Nationenwertung (Seite 3)

 

Foto: Alessandro Belluscio

Weltcup-Finals in Silvaplana vorgezogen – vier Schweizer sind dabei

Heute Donnerstag, 2. März ging die Qualifikation der Männer und Frauen beim Freeski World Cup Corvatsch in Silvaplana bei St. Moritz im Engadin über die Bühne. Über Einhundert Freeskier, darunter sämtliche Top Favoriten der Weltrangliste, gaben sich auf dem perfekt präparierten Slopestyle Parcours im Corvatsch Park die Ehre. Wieder einmal spielte der Schweizer Andri Ragettli seinen Heimvorteil aus und übernahm nach der Qualifikation die Führung. Bei den Ladies erreichte die Norwegerin Johanne Killi die höchste Punktzahl. Es bleibt jedoch spannend, denn Startliste für das grosse Finale des hoch dotierten AFP Platinum Events verspricht eine Freeski Show auf höchstem Niveau. Neben jeder Menge Ruhm und Ehre steht schliesslich auch der FIS Gesamt Weltcup Sieg auf dem Spiel.

 

Viele Tricks und einige Überraschungen

Der Qualifikationstag hatte für alle Beteiligten sehr früh begonnen. Nachdem die ersten Freeskier bereits um kurz nach acht Uhr morgens im Corvatsch Park zum Training erschienen waren, gaben die weltbesten Freeskier bei der Qualifikation ihr Bestes. In insgesamt vier Heats kämpften die Männer um die heiss begehrten Finalplätze. Niemand konnte dem Schweizer Andri Ragettli etwas vormachen und so übernahm er am Ende des Tages knapp die Führung vor Gus Kenworthy (USA) und Alex Bellemare (CAN). Mit Colin Wili hat sich ein zweiter Schweizer für das Männer-Finale qualifiziert. Jonas Hunziker hat die Endausmachung leider nur knapp nicht erreicht.

 

Bei den Ladies kämpfte sich die Norwegerin Johanne Killi an die Spitze und verwies damit Devin Logan und Maggie Voisin, beide aus den USA, gemeinsam auf den 2. Platz. Mathilde Gremaud und Giulia Tanno haben ebenfalls das Finale erreicht. Die Weltcup-Führende Sarah Höfflin schaffte den Cut um 2,67 Punkte nicht.

 

Grosses Finale am Freitag

Aufgrund der Wettervorhersage findet das Finale der besten 16 Männer und 8 Ladies bereits morgen Freitag, dem 3. März statt. Die Startliste verspricht einen spannenden Wettkampf auf höchstem Niveau. Los geht's um 10.30 Uhr mit dem ersten Run der Ladies. Das gesamte Finale wird live auf www.corvatsch.ch/live/ übertragen.

Resultate Qualifikation Männer

Resultate Qualifikation Frauen

 

Das Edit zum heutigen Qualifikationstag:

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FIS Freeski Worldcup Corvatsch 2017 - Qualification Day from Corvatsch 3303. on Vimeo.

 

Corvatsch/SDA/sar

 

Fotos: Javier Procaccini | Edit: Fabian Gattlen

Elias Ambühl realisiert Weltrekord im Rückwärts-Skifahren

Der schnellste Mann, der je rückwärts einen Berg herunter gedonnert ist, heisst neu Elias Ambühl! Er stellte gestern einen neuen Weltrekord im Rückwärts-Skifahren auf: 131,23 km/h.

 

Der 24-jährige Bündner Freeski-Profi realisierte laut srf.ch am Montag in Arosa einen Geschwindigkeits-Weltrekord im Rückwärts-Skifahren. Ambühl erreichte 131,23 km/h bei der Talfahrt von der Piste am Weisshorn in Arosa.

 

Beim vierten und letzten Testlauf hat der Weltrekord geklappt. Dabei habe er alle Tricks angewendet, die man so noch nie im Skizirkus gesehen hat: "Als gegen Schluss nur noch wenige km/h fehlten, haben wir begonnen, alle Flatterteile mit Klebeband abzubinden, weil das schädliche Widerstände sind", erklärte Elias Ambühl seine Taktik. "Super, hat alles so gut geklappt! Ich bin sehr froh, dass wir den Versuch nach langer Vorbereitung nun endlich durchführen konnten und dass ich wieder heil vom Berg runtergekommen bin."

 

Ambühl knackte damit den Rekord des Norwegers Anders Backe, der 2012 mit 128,7 km/h rückwärts eine Skischanze heruntergefahren war.

 

So sieht ein Weltrekord aus: https://www.facebook.com/srf3/videos/10154588766718402/

Grosse Freestyle-Tage in Davos

Vergangenes Wochenende stand Davos ganz im Zeichen des Freestyle-Sports: Über 60 Snowboarder und über 30 Freeskier aus dem In- und Ausland nahmen an den Wettkämpfen im Rahmen der Audi Snowboard Series und der Swiss Freeski Tour teil. Dreimal stand ein Talent des Gastgebers Stützpunkt Davos auf dem Podest.

 

Ein internationales Snowboard-Fahrerfeld traf sich am Freitag und Samstag in der Halfpipe am Bolgen und im Jatzpark auf dem Jakobshorn in Davos. Sowohl die Spitzenathleten als auch die Nachwuchscracks boten insbesondere beim Nachtfinale in der Pipe den vielen Zuschauern spannende Battles.

 

In der Halbröhre am Bolgen vermochte sich der erst 14-jährige Koreaner Hyeon-Min Cho unter den zahlreich zujubelnden Zuschauern zu Höchstleistungen und zum Sieg pushen. Mit Victor Ivanov und dem Lokalmatador Jonas Junker standen zwei Schweizer auf dem Europacup-Podest.

 

Bei den Frauen gewann die weltcuperprobte Carla Somaini. Zweite wurde die Bündnerin Babet Bischof. Die Polin Klementyna Kolodziej komplettierte als Dritte das Podest.

 

Erster Europacupsieg für Lokalmatador Moritz Boll

 

Am nächsten Tag folgte der Wettkampf im Jatzpark auf dem Jakobshorn. Den Big Air FIS Europacup dominierte der 16-jährige Davoser Moritz Boll! Der Belgier Stef Vandeweyer platzierte sich zwischen Boll und Lukas Ehrler auf Rang 2.

 

Das Frauenfeld dominierte Antonia Yanez aus Chile. Wie am Vortag wurde Babet Bischof Zweite. Dritte wurde die Engelberg-Sportschülerin Ariane Burri.

 

Auch für die jüngere Snowboardgeneration standen Wettkämpfe an: Die U13 Nachwuchsathleten konnten in einer Jam Session (Slopestyle Samstag, Halfpipe Sonntag) ihre gelernten Tricks auspacken und gegeneinander antreten.

 

Freeski mit Halfpipe Olympia-Hoffnung am Start

 

Auch bei den Freeskiern gab es ab der ersten Sekunde mächtig was fürs Auge: Mit einer starken Höhe und sicheren Sprüngen klassierte sich die Schweizer Olympia-Hoffnung Frederick Iliano auf Platz 1. Für den Flimser, der nach einer mehrjährigen Verletzungspause wieder zurück im Wettkampfgeschehen ist, war es der zweite Contest in dieser Saison. Auch Speaker Nils Lauper, ehemaliger Freeski-Profi, freute sich für Iliano: "Schön, dich hier wieder in der Pipe zu sehen. Willkommen zurück, Fredy!" Lauper bot während den zwei Tagen reichlich Nektar für die Ohren. Mit lockeren Sprüchen und souveräner Analyse sorgte der Berner Oberländer für gute Unterhaltung und führte sympathisch durch die zwei Wettkampftage.

 

Hinter Iliano klassierte sich der Davoser Rafael Kreienbühl. In der Qualifikation lag er noch an erster Stelle, verpatzte dann im Finale den ersten Run. Doch Kreienbühl behielt die Nerven und richtete mit seinem zweiten Run alles und konnte sich über den zweiten Rang freuen. Dritter wurde Robin Briguet (Lens, VS). Mit Kim Gubser konnte sich ein weiterer Davoser für das Finale der besten Zwölf qualifizieren. Gubser beendete den Halfpipe-Wettkampf auf Rang 5.

 

Die U15 Kategorie gewann der talentierte Elmer Nils Rhyner vor dem Engadiner Nicola Bolinger (Zuoz) und dem Nachwuchstalent aus dem Kanton Waadt Fantin Ciompi (Ollon).

 

Die Deutsche Sabrina Cakmakli gewann bei den Ladies vor der Engelbergerin Martina Müller und Michaela Bärtsch aus Unterterzen.

 

Local-Men Kim Gubser brilliert im Big Air

 

Im Jatzpark auf dem Jakobshorn war am Sonntag alles ready für den Big Air Contest. Das Finale der besten Zwölf entschied Kim Gubser für sich, der sein Können bereits wieder am Freitag, 3. März beim Slopestyle Heim-Weltcup auf dem Corvatsch zeigen darf.

 

Zweiter wurde der Mexikaner Robby Franco, Dritter der Tscheche Voita Bresky.

 

In der Wertung der U15 Athleten sicherte sich Mike Rageth aus Baar den Sieg und die Namen auf den Rängen zwei und drei wiederholten sich vom Vortag: Nicola Bolinger und Fantin Ciompi komplettierten das Podest.

 

Nicht nur die Riders verliessen Davos mit einem zufriedenen Gesicht, sondern auch Andrea Ambühl, Präsidentin Stützpunkt Davos: "Dank der Unterstützung der Davos Klosters Bergbahnen AG und den zahlreichen Helfern sowie dem perfekten Wetter dürfen wir auf einen überaus gelungenen und erfolgreichen Anlass zurückblicken!"

 

Fotogallery Snowboard by Valentin Müller

 

Fotogallery Freeski by Valentin Müller

 

Rangliste Snowboard

 

Rangliste Freeski

Ready für den Heim-Weltcup auf dem Corvatsch

Der Monatsbeginn bringt Freestyle Action vom Feinsten in die Schweiz: Vom 1.-4. März 2017 stehen die weltbesten Freeskier am Start des 5. Freeski World Cups auf dem Corvatsch, der zugleich das Slopestyle-Weltcup Finale bedeutet. Mit dabei: Vielversprechende Ambitionen aus dem Swiss Freeski Team und zwei Schweizer, die das Slopestyle Gesamtweltcupklassement anführen.

 

Ab dem kommenden Mittwoch trifft sich auf dem Corvatsch bei Silvaplana alles, was in der Freeski-Szene Rang und Namen hat. Topstars wie Henrik Harlaut, der X-Games-Champion Oystein Braaten oder die US-Amerikaner McRae Williams und Olympiasieger Joss Christensen werden es den Schweizern nicht einfach machen. Schliesslich geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch um den Gewinn des Slopestyle-Gesamtweltcups.

 

Bei den Frauen wird die Vorjahressiegerin Emma Dahlström (SWE) zu den Top-Favoritinnen gehören, nachdem sich die deutsche X-Games-Siegerin Lisa Zimmermann Anfang Februar verletzt hat.

 

Kreativ, unerschrocken und siegeshungrig: Das Swiss Freeski Team

 

Mit sechs Podestplätzen an drei FIS Slopestyle Contests sehen die Podestchancen für das Swiss Freeski Team sehr erfolgsversprechend aus. Zudem kommt mit Andri Ragettli der amtierende Kristallkugelgewinner aus dem Schweizer Team. Auch in diesem Jahr könnte es für den 18-jährigen Flimser wieder klappen: Er führt aktuell das Gesamtklassement vor dem Briten James Woods und dem Schweden Jesper Tjader an. Ob er vor heimischem Publikum auftrumpfen kann, zeigt sich ab Freitag in der Qualifikation der Männer.

 

Für einen Platz im Finale der besten 16 werden auch folgende Schweizer Athleten kämpfen: Luca Schuler, Kai Mahler, Jonas Hunziker, Cyrill Hunziker, Kim Gubser, Colin Wili, Till Matti und Sampo Vallotton.

 

Nicht am Start stehen wird Fabian Bösch (Fersenprellung) und Elias Ambühl (Knieverletzung). Ob Bösch und Ambühl für die Weltmeisterschaften in der Sierra Nevada (ESP) vom 6.-19. März 2017 wieder fit sind, wird sich in den kommenden zwei Wochen zeigen.

 

Auch bei den Frauen steht in der aktuellen FIS Gesamtwertung eine Schweizerin an oberster Stelle. Sarah Höfflin könnte mit 26 Jahren die Nachfolgerin der Norwegerin Tiril Sjaastad Christiansen werden. Mit Giulia Tanno und Mathilde Gremaud ziehen sich bei den Frauen zwei weitere Schweizer Hoffnungen die Startnummer über.

 

Die Übersicht: Das Programm des 5. Freeski World Cups Corvatsch

 

Mittwoch, 1. März | 10.30 – 14.30 Training

 

Donnerstag, 2. März | 12.30 – 14.45 Qualifikation Frauen

 

Freitag, 3. März | 09.00 – 14.30 Qualifikation Männer (Livestream auf corvatsch.ch/live)

 

Samstag, 4. März | 10.30 – 13.00 Finale Frauen und Männer (Livestream auf corvatsch.ch/live)

 

www.corvatsch.ch

 

Course Construction

 

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FIS Freeski Worldcup Corvatsch - 2017 Teaser from Corvatsch 3303. on Vimeo.

Andri Ragettli wird Zweiter

Nach einem Jahr Pause kehrte die internationale Freeski-Elite wieder nach Bad Gastein zurück. Im Salzburger Wintersportort fand heute die siebte Auflage des legendären Red Bull Playstreets statt. Mit nur fünf Punkten weniger als der Gewinner landete Andri Ragettli wie vor zwei Jahren auf dem zweiten Platz.

 

Der Schwede Jesper Tjäder präsentierte unter tosendem Applaus der 13'000 Zuschauern jeden Trick aufs Feinste und sicherte sich in den engen Gässchen Bad Gasteins den Sieg.

 

Schau dir hier die komplette Action des Red Bull PlayStreets 2017 nochmals an.

Sarah Höfflin wird Zweite in La Clusaz

Beim AFP-Platinum-Event im französischen La Clusaz sicherte sich Sarah Höfflin den zweiten Rang. Den Slopestyle Contest – aufgeteilt in einen Jump (Kicker) und einen Jib (Rail) Final – gewann die 15-jährige Estin Kelly Sildaru. Dritte wurde die Schwedin Jennie-Lee Burmansson.

 

Das Podest nur um einige Zähler verpasst hat Colin Wili; der Appenzeller wurde Vierter. Oystein Braaten gewann bei den Männern den zweiten Tourstopp der SFR Freestyle Tour 2017. Zweiter wurde der Franzose Antoine Adelisse vor dem US-Amerikaner Alex Hall.

 

Resultate

Für alle etwas im Mythenpark!

Am Samstag fand anlässlich des legendären Tryout-Open im Mythenpark ein Tourstopp der Swiss Freeski Tour und der Audi Snowboard Series statt. Während Mann und Frau an beiden Wochenendtagen am Fusse des Mythenparks gratis Freeski und Snowboards zum Testen an ihre Füsse schnallen konnten, starteten über 60 Freeskier und Snowboarder an der Mythenstyle Session.

 

Dass das eigentliche Highlight – der Big Air Contest – aufgrund der fehlenden Schneemassen gar nicht erst durchgeführt werden konnte, tat dem Event überhaupt keinen Abbruch. Die lokalen Veranstalter organisierten für die Fahrer eine souveräne Slopestyle Jam Session. Auch der Pro-Freeskier Luca Schuler liess sich die Gelegenheit eines Besuches nicht nehmen und war sogar als Judge im Einsatz.

 

Till Matti gewann die Jam Session vor Yves Müller (beide Zweisimmen). Dritter wurde der Tscheche Fanda Horejsi. In der U15 Kategorie gewann Nicola Bolinger (Zuoz) vor Nils Rhyner (Elm) und Noah Infanger (Silenen).

 

Valentin Mettler (Seewen) und Jannes Lüönd (Schwyz) starteten in der Kategorie U13. Als einzige Frau zog sich Enya von Rotz (Kerns) die Startnummer über!

 

Zur Rangliste

 

Danke Ivo Schmidiger für die starken Bilder! Hier geht's zur Bildergalerie