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Zwei Schweizer Podestplätze in Boston

Die weltbesten Freeskier in der Disziplin Big Air sorgten vergangene Nacht in Boston vor 16‘000 Zuschauer für eine gewaltige Show: auf einer 43 Meter hohen Rampe wurde zum ersten Mal im Fenway Park, dem Heimstadion der Baseball-Mannschaft „Red Sox“, ein Big Air Weltcup abgehalten. Zwei Podestplätze gingen dabei in die Schweiz: Andri Ragettli und Jonas Hunziker!

 

Das Swiss Freeski Team hat erneut zugeschlagen. Nach den jüngsten Erfolgen an den prestigeträchtigen X-Games, 1. Platz Fabian Bösch und 3. Platz Elias Ambühl, sorgten vergangene Nacht zwei weitere Schweizer am FIS-Weltcup in Boston für Aufsehen: Andri Ragettli klassierte sich auf Platz zwei, gefolgt von seinem Teamkollegen Jonas Hunziker auf Platz drei!

 

Der 17-jährige Ragettli zeigte in der Endrunde einen double cork 1080 screamin semen und einen switch double misty 1260 blunt. Mit total 183.00 Punkten erreichte der Flimser den 2. Platz: „Zum Schluss wurde es nochmals richtig eng. Aber ich freue mich unglaublich über den Podestplatz.“

 

Für einen weiteren Gänsehaut-Moment sorgte der Drittplatzierte Jonas Hunziker, der dank seinem Boston Bruins Shirt (lokales Eishockey-Team) als absoluter Publikums-Liebling der 16‘000 Zuschauer gefeiert wurde. Der aufgrund des verletzten Elias Ambühl nachnominierte Hunziker konnte sein Glück kaum fassen, als er das Schlussresultat mit leicht feuchten Augen bestaunte. Im Finale zeigte der 21-Jährige einen switch double 1260 safety und einen double 1080 safety-double japan.

 

Erfreuliche Teamleistung

 

Für Coach Dominik Furrer war Boston einer der eindrücklichsten Freeski Events seit langem: „Die Atmosphäre im Stadion war gewaltig. Das gesamte Swiss Freeski Team hat eine super Teamleistung abgerufen.“

 

Bereits während den Qualis zeigten alle fünf Schweizer eine sensationelle Vorstellung. Drei von fünf Athleten aus dem Swiss Freeski Team gelang der Einzug in den Final der besten Zehn. Nur für Luca Schuler und Giulia Tanno reichte es nicht ganz bis in die Endrunde.

 

Fabian Bösch, der noch mit der höchsten Punktzahl in den Final einzog, stand in der Endrunde leider zweimal den switch double misty nicht sauber. Für den frischgebackenen X-Games-Sieger resultierte Rang 7: „Umso mehr freue ich mich über das tolle Resultat meiner Teamkameraden!“

 

Bei den Herren gewann der Kanadier Vincent Gagnier (185.00 Punkte). Bei den Frauen siegte die Deutsche Lisa Zimmermann (173.20 Punkte) ganz knapp vor der Schwedin Emma Dahlstrom (173.00 Punkte) und der Norwegerin Tiril Sjaastad Christiansen (160.80 Punkte).

 

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Swiss Freeski Team

Hunziker auf Rang fünf

Freeski: SFR Freestyle Tour Vars (FRA)

 

Am zweiten SFR Tourstopp im französischen Vars standen acht Schweizer am Slopestyle-Contest am Start. Mit Cyrill Hunziker und Nando Lehmann qualifizierten sich deren zwei für den heutigen Final.

 

In Vars fanden heute die Finals des zweiten Tourstopps der SFR Tour statt. Cyrill Hunziker klassierte sich in der Qualifikation des AFP Silver Events auf Rang 4 und qualifizierte sich zusammen mit Nando Lehmann (Platz 9 in der Quali) für den Final. Mit einem guten zweiten Run (81.00) erreichte Hunziker im Final den fünften Schlussrang. Lehmann platzierte sich auf Rang 13.

 

Wo vergangenes Jahr Elias Ambühl und Andri Ragettli den ersten und zweiten Platz belegten, siegte dieses Jahr der Lokalmatador Gaetan Carlier (85.50) vor Carles Aguareles (AND, 84.75) und Joona Kangas (FIN, 84.25).

 

Die weiteren Schweizer verpassten das Finale. Im ersten Quali-Heat klassierte sich Till Matti auf Rang 10 und Michael Reibenschuh auf den 16. Platz. Im zweiten Quali-Heat erreichte Kim Gubser Rang 8, Sampo Vallotton Rang 19 und Isaac Simhon Rang 26. Bei den Ladies verpasste Vivine Güntensperger den Einzug in den Final.

 

Der nächste SFR Tourstopp geht in einem Monat über die Bühne: Vom 7.-10. März 2016 geht’s in Tignes (FRA) in die Pipe. Der AFP Platinum Event wird zeitgleich auch das Finale des FIS Halfpipe Weltcups dieser Saison sein. Das grosse Finale im Slopestyle folgt eine Woche später vom 15.-18. März 2016 in La Clusaz (FRA).

 

Zum Ranking SFR Freestyle Tour Vars

Go big at Fenway

In einem Tag sorgt Boston mit einer bemerkenswerten Kulisse für einen unvergesslichen Freeski Big Air Contest. Für die Snowboarder beginnt das grosse Spektakel bereits heute Donnerstag.

 

Am 11. und 12. Februar geht’s in Boston ganz imposant zu und her. Ein unvergesslicher Ski und Snowboard Big Air Contest sorgt für Aufsehen: Auf der 43 Meter hohen Rampe, die im Fenway Park (Baseballstadion) aufgebaut wird, werden die Besten der Welt aufeinander treffen und so richtig losfeuern.

 

Für das Swiss Freeski Team treten folgende Rider am AFP Platinum Event an: der frischgebackene X-Games-Sieger Fabian Bösch, Luca Schuler, Jonas Hunziker, Andri Ragettli und Giulia Tanno.

 

 

 

Programm | Freitag 12. Februar 2016 (MEZ)

 

16:00 Uhr Qualifications Men Heat 1

 

18:00 Uhr Qualifications Men Heat 2

 

20:00 Uhr Qualifications Women

 

02:00 Uhr Finals Men & Women

 

 

 

Eine unvergleichliche Show für die Zuschauer vor Ort ist garantiert. Wer auch in den eigenen vier Wänden nicht genug bekommen kann: Hier geht es zum Live-Scoring.

Rail Jam Session am Fusse des Eigers

Die dritte Station der Swiss Freeski Tour führte die Freeski-Rider zum Fusse des Eigers nach Grindelwald. Aufgrund der prekären Schneesituation vom 16./17. Januar wurde der in Davos geplante Event nach Grindelwald verschoben. Vergangenes Weekend war es dann soweit.

 

Am sonnig warmen Samstagmorgen versammelten sich 41 Freeskier – drei Ladies, 26 Men und 12 Rookies – um am AFP Bronze Status gewerteten Event an den Start zu gehen. Aufgrund des vorausgesagten stürmischen Wetters wurde anstelle des Slopestyle Contests auf dem Oberjoch im Snowpark Bärgelegg ein Rail Contest durchgeführt. Die Teilnehmer wurden in zwei Heats aufgeteilt, die während je einer Stunde Zeit hatten ihre besten Tricks, grössten Variationen und ihr breitestes Repertoire den Judges zu zeigen. Die sechs Besten der beiden Heats der Men sowie die besten zwei Rookies qualifizierten sich für den Final in dem drei Runs gefahren wurden. Im Overall von beiden Heats wurden anschliessend zwei weitere Men und Rookies fürs Finale nominiert.

 

Überraschende Finals

 

Die Finaldurchgänge der besten sechs Rookies, 14 Men und drei Ladies bestanden aus je drei Runs. Der Beste wurde dabei gewertet. Bei den Rookies verwies der jüngste Teilnehmer Gian Andri Bolinger seinen älteren Bruder Nicola, der in der Quali zwar noch deutlich dominierte, im Final auf den zweiten Rang. Rang drei ging an den Westschweizer Adrien Vaudaux.

 

Fantin Ciompi, der im vergangenen Wochenende in Thyon bei einem starken Teilnehmerfeld siegte, konnte sich in Grindelwald nicht für das Finale qualifizieren: Nur Rang 11 für den talentierten Rookie.

 

Bei der Kategorie Men dominierte stark der erste Heat. Auch der Zweisimmer und Podestanwärter Yves Müller war diesem ersten Heat zugeteilt. Trotz guter Leistung konnte er sich überraschenderweise nicht für das Finale qualifizieren. Auch Kim Gubser, Vorjahressieger der Swiss Freeski Tour in der Kategorie der Rookies, erreichte mit seinem 7. Rang das Men-Finale knapp nicht.

 

Für ein Kopf-an-Kopf-Rennen sorgten Cyrill Hunziker und Till Matti: Hunziker, welcher bis auf den letzten Run die schwierigsten Tricks auspackte, musste sich schlussendlich doch noch gegen Matti geschlagen geben. Colin Wili bewies auch in Grindelwald, dass er sich in Topform befindet. Hinter den Favoriten Till Matti und Cyrill Hunziker erreichte Wili den starken dritten Platz.

 

Bei den drei Ladies dominierte die Engelbergerin Martina Müller. Zweite wurde Vivine Güntensperger, Dritte Sandra Kuhn.

 

Next Stop

 

Der für Sonntag geplante Halfpipe-Contest musste aufgrund des starken Föhnsturmes leider abgesagt werden. Wir danken allen Rider für das Verständnis! Aber schon bald geht’s weiter: Der nächste Swiss Freeski Tourstopp ist am kommenden Samstag im Toggenburg. See you soon at Wildhaus!

 

Ranking Rail Jam Session Grindelwald

 

Schau dir die besten Bilder und Videos des Contests an:

 

Bilder

 

Video Swiss Freeski Open Grindelwald

 

Video Swiss Freeski Open Grindelwald - Drohne

 

Video Swiss Freeski Open Grindelwald Rückblick

Platz 7 für Joel Gisler im Final

Mit dem 8. Rang in der Qualifikation zog Joel Gisler in den Final der besten Zehn des Halfpipes FIS-Weltcups in Park City ein. Im gestrigen Finale steigerte sich Joel Gisler um einen Rang und klassierte sich mit einem Skore von 78.80 auf dem 7. Schlussrang. „Der 7. Rang zeigt Joel, dass er auf dem richtigen Weg ist.“, resümiert Corinne Kronig, Coach der Halfpipe Freeskier.

 

Gewonnen hat der Amerikaner Aaron Blunck (94.20) vor den zwei Franzosen Benoit Valentin (92.80) und Kevin Rolland (88.80).

 

Der zweite Schweizer Michel Carlo verpasste mit Rang 28 in der Qualifikation vom Mittwoch den Einzug in den Final.

 

Results Finals Halfpipe Men

Joel Gisler steht im Final

In Park City (Utah, USA) weilen derzeit die weltbesten Halfpipe-Freeskier: der Halfpipe FIS Weltcup ist am Laufen. Am gestrigen Qualifikationstag des AFP Platinum Events gingen Joel Gisler und Michel Carlo für die Schweiz an den Start.

 

Gisler gelang dabei einen ersten guten Qualifikationsrun und platzierte sich mit 79.60 Punkten auf dem 8. Rang. Für den 21-Jährigen heisst dies: Einzug ins Finale der besten Zehn!

 

Michel Carlo klassierte sich in der Qualifikation auf Rang 28 (51.40 Punkte) und verpasst somit die Finalläufe.

 

Morgen Freitag, um 20.00 Uhr (MEZ) ist Finalzeit: Daumen drücken und good luck Joel!

 

Qualifications Results Men’s Ski Halfpipe

Zweiter Tourstopp in Thyon

Was für ein Weekend: Während Fabian Bösch und Elias Ambühl an den X-Games mit dem Sieg und dem dritten Rang so richtig triumphierten, liessen die Rider am zweiten Halt der Swiss Freeski Tour in Thyon ebenfalls nichts anbrennen. Das grosse Fahrerfeld (46 Rider) zeigte durchs Band eine tolle Slopestyle-Show!

 

Colin Wili zeigte wie bereits im November 2015 auf dem Glacier 3000, dass er ready ist und Ambitionen hat. Nach dem 12. Platz in der Gesamtwertung der letztjährigen Swiss Freeski Tour setzte sich der Appenzeller für diese Saison klar höhere Ziele: eine Platzierung in den vorderen Rängen. Mit dem Sieg in Les Diablerets und in Thyon vom vergangenen Weekend baut Wili den Vorsprung schon mal aus. Es bleibt also spannend, wie gut er diesen am kommenden Wochenende in der Pipe verteidigen kann. Denn mindestens ein Pipe-Resultat müssen die Fahrer in dieser Saison für die Tourplatzierung vorweisen können.

 

Neben Colin Willi standen zwei weitere bekannte Gesichter auf dem Podest: Marinho Meyer (2. Platz) und Kim Gubser haben sich schon letzte Saison einen Namen gemacht. Kim, letztjähriger Sieger der Swiss Freeski Tour in der Kategorie der Rookies, muss sich ab diesem Jahr in der Men Kategorie messen – Der dritte Platz zeigt aber, dass ihm dies wohl keine Mühe bereitet.

 

Starke junge Rider und neue Gesichter bei den Rookies

 

Sehr schön war zu sehen, wie sich das Können der jungen Fahrer über die letzten Saisons gesteigert hat. Was werden Robin Briguet (Rang 4), Axel Gaudin (Rang 5), Valentin Morel (Rang 6) und Jérôme Hunger (Rang 7) dieses Jahr in der Men Kategorie bieten? Die nächsten Contests werden Aufschlüsse zeigen; spannend bleibt es auf jeden Fall.

 

Sampo Vallotton fand sich nach dem Finaldurchgang auf dem letzten Platz (Rang 10) des Klassements wieder. In beiden Läufen machte er auf dem Rail einen Flüchtigkeitsfehler und bailte. Seine gestylten Tricks hätten durchaus einen Podestplatz streitig machen können.

 

Bei den Ladies gingen (leider nur) zwei Fahrerinnen in Thyon an den Start. Anouck Brodard zeigte schlussendlich die bessere Leistung als Martina Müller.

 

Erfreulicherweise tauchten bei den Rookies neue Gesichter auf: Fantin Ciompi, der als letzter den Sprung in den Finaldurchgang der besten Sechs erreichte, schaffte es im Finale bis ganz nach vorne. Adrien Vadaux und Nicola Bolinger standen neben Ciompi auf dem Podest.

 

So oder so: ein grosser Dank an die vielen Helfer; wie jedes Jahr war der Event top organisiert – Merci à vous, Central Camps!

 

Next Event

 

Am kommenden Weekend geht’s in Grindelwald am Swiss Freeski Open weiter. Für die Rider stehen ein Slopestyle- und ein Pipe-Contest an.

 

Schau dir hier das Video zum Event an - Thanks White Noise Films

 

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Vorzeitiges Saisonende für Elias Ambühl

An den X-Games Big Air Finals in Aspen (USA) erlitt der Freeskier Elias Ambühl bei seinem letzten Sprung eine Knieverletzung. Nach ersten Untersuchungen in Amerika folgte nun die Diagnose: Riss des linken, hinteren Kreuzbandes.

 

Freud und Leid liegen ganz nah beieinander: Zum vierten Mal sicherte sich Elias Ambühl in der Nacht auf Sonntag sensationell die Bronzemedaille im Big Air an den prestigeträchtigen X-Games in Aspen. Der Bündner fuhr mit seinen ersten zwei Runs 84.00 Punkte ein – der dritte Platz konnte ihm während den nächsten Runs keiner mehr streitig machen.

 

Der vierte und letzte Sprung endete allerdings mit unschönen Folgen. „Bei der Landung hat es mich leicht überdreht, die Skier griffen sofort im klebrigen Schnee“, schildert der 23-Jährige. Die ersten Untersuchungen bestätigten den Verdacht: das linke, hintere Kreuzband ist gerissen. Für Ambühl bedeutet dies das vorzeitige Saisonaus.

 

„Ich bin froh, ist nichts Schlimmeres passiert. Das gehört einfach zum Sport“, äussert Ambühl, der bis anhin von grösseren Verletzungen verschont blieb und schaut bereits wieder positiv und gefasst in die Zukunft: „Ich freue mich, nächste Saison wieder voll Gas geben zu können.“ Nach seiner Rückkehr in die Schweiz folgen weitere Untersuchungen.

Andri Ragettli beendet X-Games auf Rang 6

Am letzten Tag der X-Games stand für die Freeskier der Slopestyle Contest an. Für die Schweiz durfte Andri Ragettli an den Start und beendete die für das Swiss Freeski Team überaus erfolgreichen X-Games auf dem 6. Platz.

 

Erfolgreiche Teamleistung an den X-Games in Aspen (USA): In der Nacht auf heute setzte sich Fabian Bösch im Big Air durch und gewann an seiner X-Games Premiere sensationell die Goldmedaille. Elias Ambühl errang wie bereits 2010, 2013 und 2015 Bronze.

 

Am heutigen Slopestyle-Event stand Andri Ragettli für das Swiss Freeski Team im Einsatz. Nach dem ersten Run lag der Flimser auf dem guten fünften Zwischenrang. Im zweiten als auch im dritten Durchgang konnte sich der 17-Jährige nicht mehr steigern und beendete den Slopestyle-Contest mit 80.33 Punkten auf dem 6. Rang. Der Neuseeländer Jossi Wells gewann den prestigeträchtigen Event vor dem Amerikaner Gus Kenworthy und dem Norweger Oystein Braaten.

 

Ranking Slopestyle

 

 

 

andri ragettli xgames