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Ivanov und Hablützel springen in Crans-Montana auf das Podest
Am vergangenen Wochenende duellierten sich die Freestyler in Crans-Montana im Rahmen der Audi Snowboard Series in der Halfpipe und im Slopestyle. Höhepunkt des Wochenendes war der Halfpipe Europacup der Snowboarder. Die Organisatoren in Crans-Montana stellten einmal mehr einen grossartigen Wettkampf auf die Beine. Zusätzlich wurde die neue Indoor-Freestyle-Halle "Alaïa Chalet" eröffnet.
Auf in die 7. Runde - der Freeski World Cup Corvatsch
Ende März startet der Freeski World Cup Corvatsch im Schweizer Engadin in seine 7. Runde und markiert gleichzeitig das grosse Weltcup-Saisonfinale. Als fester Termin im internationalen Freestyle Ski Weltcup Kalender, lockt der AFP Platinum Event mit insgesamt 50.000 Schweizer Franken Preisgeld die weltbesten Freeskier nach Silvaplana bei St. Moritz in der Schweiz. Wie jedes Jahr präsentiert das Team vom Corvatsch Park zum Weltcup Event ein progressives Setup mit viel Spielraum für eine erstklassige Freeski Progression.
Freeski Halfpipe-Final ohne Schweizer Beteiligung

Die Medaillenentscheidungen der Halfpipe-Freeskier an den Weltmeisterschaften in Park City werden am Samstag ohne Schweizer Beteiligung stattfinden.

Freeskier Robin Briguet, der einzige Schweizer Athlet, der in der Halfpipe zur Qualifikation angetreten war, überstand den Cut als 15. nicht. Der 19-Jährige konnte die 63,80 Punkte, die er für seinen ersten Versuch erhielt, im zweiten Lauf nicht mehr verbessern.

Dominiert wurde die Ausscheidung bei den Männern von den starken Nordamerikanern. Der zweifache Halfpipe-Olympiasieger David Wise beendete die Qualifikation mit 92,00 Punkten vor dem Kanadier Simon d'Artois und seinen beiden Teamkollegen Aaron Blunck und Alex Ferreira. Bei den Frauen befindet sich nach der Qualifikation die Kanadierin Cassie Sharpe in der Pole Position.

Slopestyle der Frauen abgesagt

Die Organisatoren der Freestyle- und Snowboard-Weltmeisterschaften haben weiter mit Wetterpech zu kämpfen. Nach dem Big-Air-Event der Snowboarder kann auch der Slopestyle-Event der Frauen im Ski Freestyle nicht stattfinden.

Grosse Enttäuschung bei Mathilde Gremaud und Sarah Höfflin: Die beiden Titelanwärterinnen müssen ihre Ambitionen im Slopestyle unverschuldet begraben. Aufgrund der schlechten Bedingungen in und um Park City verzichteten die Organisatoren auf die Durchführung des Slopestyle-Wettkampfes der Frauen. Der Grossteil der Athletinnen und Team-Captains hatte für die Verlegung des Wettkampfs auf Freitag plädiert.

Für Gremaud, die Olympia-Zweite von Pyeongchang, und Höfflin, die in Südkorea vor ihrer Teamkollegin den Titel im Slopestyle gewinnen konnte, ist die Absage doppelt bitter: Beide waren im Big Air vom Sonntag unter den Erwartungen geblieben und neben dem Podest gelandet. Entsprechend gross war die Motivation bei den beiden Schweizerinnen im Hinblick auf die Slopestyle-Titelvergabe.

Giulia Tanno, die dritte Schweizer Medaillenhoffnung bei den Frauen, wäre nach ihrem Trainingssturz im Big Air auch für den Slopestyle-Wettkampf nicht zur Verfügung gestanden. Die 20-jährige Bündnerin aus Lenzerheide hat sich beim heftigen Aufprall einen Bruch des Mittelhandknochens zugezogen.

In der Nacht auf Mittwoch hatten bereits die Big-Air-Titelkämpfe der Snowboarder abgesagt werden müssen. Die Slopestyle-Qualifikation, die ebenfalls auf Dienstag-Nacht angesetzt worden war, wurde zunächst auf Mittwoch geschoben. Die Slopestyle-Titelkämpfe der Männer hatte in der Nacht auf Donnerstag unter prekären Wetterverhältnissen stattgefunden.

Europäische Elite in Crans-Montana
Am kommenden Wochenende findet das nächste nationale Kräftemessen in der Freestyle-Szene statt. In Crans-Montana kämpfen die Snowboarder und Freeskier vom 9.-10. Februar um die Topplätze in der Halfpipe und im Slopestyle. Der vierte Goldevent dieser Saison verspricht auch in diesem Jahr wieder einiges.
Schweizer im Slopestyle neben dem Podest

Freeskier James Woods gewinnt an den Freestyle-Weltmeisterschaften in Park City im Slopestyle Gold. Die Schweizer landen bei schwierigen Verhältnissen neben dem Podest.

Der 27-jährige Brite James Woods vergoldete sich an den Freestyle-Weltmeisterschaften in Utah seine bereits zuvor starke Bilanz an interkontinentalen Titelkämpfen. Silber hatte Woods im Slopestyle 2015 im norwegischen Voss gewonnen, vor zwei Jahren in der Sierra Nevada sicherte er sich Bronze. "Ich glaube nicht, dass ich hier den besten Lauf meines Lebens gezeigt habe. Aber ich habe für die Verhältnisse hier sicher eine ansprechende Leistung erbracht", sagte Woods, der als erster Brite in einer Freestyle-Disziplin Gold gewinnen konnte.

Woods siegte vor Birk Ruud aus Norwegen und Nicholas Goepper aus den USA, in einem Wettkampf, der auch für viele Athleten zur Grenzerfahrung wurde. Die Schweizer spielten bei der Windlotterie im Kampf um die Medaillen eine untergeordnete Rolle. Der 20-Jährige Colin Wili wurde Sechster, sein vier Jahre älterer Teamkollege Jonas Hunziker beendete den Wettkampf im 8. Rang. "Ich bin sehr zufrieden mit meinem Resultat, bei diesen schwierigen Verhältnissen. Alles was zählt ist, dass ich ohne Verletzung unten angekommen bin", analysierte Wili sein Ergebnis.

Als im Zielraum nach vielen Unterbrüchen und grosser Verspätung die britische Hymne ertönte, und die Top-6-Athleten an der Medaillenzeremonie in die Kameras strahlten, dürften insbesondere auch die Organisatoren aufgeatmet haben. Einerseits, da in Woods in einem teils unwürdigen Finalwettkampf dennoch ein würdiger Sieger gefunden worden war. Andererseits, da der Wettkampf ohne schwerere Stürze zu Ende ging.

Denn, dass die Organisatoren die Männer trotz widriger Wetterbedingungen in den Slopestyle-Park geschickt hatten, war nicht überall auf Gegenliebe gestossen. "Der Kurs ist so gebaut, dass du eigentlich absolut perfekte Bedingungen brauchst", sagte Jonas Hunziker im Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Der Wind blies von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich stark und aus verschiedenen Richtungen und sorgte so für viele Laufabbrüche. Bereits in der Qualifikation der grossen Windlotterie zu Opfer gefallen waren unter anderen auch Big-Air-Weltmeister Fabian Bösch und Kim Gubser.

Kids rocken an Audi Shred Days die Snowparks
Die Saison der Audi Shred Days ist in vollem Gang. Fünf Events sind bereits Geschichte und über 100 Kinder nutzten die Gelegenheit, um erste Freestyle-Luft zu schnuppern. Ob Snowboarder oder Freeskier, die Teilnehmer eines Audi Shred Days werden mit wertvollen Tipps und Tricks versorgt, welche erste Sprünge im Snowpark erleichtern.
Freestyle-Fest vor gewaltiger Kulisse
Am vergangenen Samstag waren die Audi Snowboard Series und die Swiss Freeski Tour in Grindelwald zu Gast. Bei traumhaftem Sonnenschein kämpften die Freestyler in der Halfpipe, dem Big Air und im Slopestyle um die besten Plätze.
Böschs Roadtrip ins Glück
Freeskier Fabian Bösch bescherte der Schweiz an den Freestyle-Weltmeisterschaften in Park City die erste Goldmedaille. Der 21-jährige Engelberger kürte sich in seiner Sportart zum ersten Big-Air-Weltmeister der Geschichte.