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Luca Schuler wird Zweiter

Acht Athleten aus dem Swiss Freeski Team standen heute Freitag in Mönchengladbach am Big Air FIS Weltcup auf der Rampe. Fünf davon erreichten das abendliche Finale. Und einer schaffte den Sprung auf das Podest: Luca Schuler.

 

Mit einer Leichtigkeit und viel Style stellte der 18-Jährige seine drei Final-Runs perfekt hin und überzeugte die Judges: Platz zwei für Schuler. Mit dem 2. Rang realisierte Schuler nach zwei dritten Rängen (Silvaplana 2015 und El Colorado 2016) sein bestes Weltcup-Resultat. Das Männer-Finale der besten zehn Rider gewann der Schwede Henrik Harlaut. Der Norweger Eirik Sateroy komplettiert das Podest als Dritter und verwies seinen Landsmann Oystein Braaten haarscharf auf den fünften Schlussrang.

 

Mit einem Monster-Triple aus dem ersten Durchgang strahlte Andri Ragettlis Namen zwischenzeitlich zuoberst auf der Wertung. Mit dem Zähler aus dem zweiten Run reichte es ihm aber nicht die Führung zu behalten; im dritten Sprung flog er weit und konnte nicht sauber landen. Der 18-jährige Flimser musste sich am Schluss mit Rang fünf zufriedengeben.

 

Der dritte und letzte Schweizer im Finale der Männer war Jonas Hunziker, der wohl selber überrascht war, als er im letzten Run noch einen Triple raushaute. Er klassierte sich auf dem 7. Schlussrang.

 

Die drei weiteren Schweizer Vincent Schmid, Kai Mahler und Colin Wili verpassten den Einzug in das Finale.

 

Bei den Frauen haben sich beide Schweizerinnen für das Finale der besten sechs Teilnehmerinnen qualifiziert. Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud platzierten sich auf den Rängen 4 und 5.

 

Die Italienerin Silvia Bertagna gewann vor der Schwedin Emma Dahlstrom und der Lokalmatadorin Lisa Zimmermann.

 

Das Resultat der Männer

 

Das Resultat der Frauen

Rampe und Rider sind ready

Das Big Air Spektakel geht weiter: Am Freitag und Samstag, 02./03. Dezember 2016 trifft sich die Welt-Elite der Freeskier und der Snowboarder in Mönchengladbach (GER). Erfahren Sie hier, wer von den Schweizern auf die 49 Meter hohe Rampe steigen wird.

 

Der zweite Event der FIS Super Series-Trilogie kommt nach Mönchengladbach. Den Auftakt in das Event-Wochenende machen morgen Abend die Freeskier, bevor die Snowboarder am Samstag die Rampe übernehmen.

 

Für die Freeskier ist Mönchengladbach nach El Colorado im August und dem FIS Super Series Kick-Off-Event im November bereits der dritte Big Air FIS Weltcup der Saison. An den vorherigen Weltcups sicherte sich das Swiss Freeski Team bereits fünf Podestplätze – darunter Kai Mahlers Sieg in Mailand.

 

Morgen Freitag steht das Team nun in Deutschland auf der Rampe. Folgende Schweizer stehen am Start: Andri Ragettli, Jonas Hunziker, Kai Mahler, Vincent Schmid, Luca Schuler, Colin Wili, Mathilde Gremaud und Sarah Höfflin.

 

Fabian Bösch und Giulia Tanno, welche für die Dew Tour eingeladen wurden, weilen bereits in Breckenridge, um sich für den AFP-Platinum Event vorzubereiten. Auch Andri Ragettli hat für die Dew Tour eine Einladung erhalten. Er wird nach dem Weltcup Mönchengladbach ebenfalls in die Staaten nach Breckenridge reisen.

 

Von Korea nach Deutschland

 

Nach dem Big Air Weltcup in Korea vom vergangenen Wochenende ist das Swiss Snowboard Freestyle Team nun zurück in den hiesigen Breitengraden. Am Samstag übernehmen die Snowboarder das Herzstück des Event-Areals in Mönchengladbach. Aus dem Schweizer Team starten folgende Athleten: Jonas Bösiger, Moritz Thönen, Michael Schärer, Lukas Ehrler, Gian Sutter, Isabel Derungs, Carla Somaini und Elena Könz.

 

Der dritte und letzte City-Event der FIS Super Series ist in Quebec City (9.-11. Februar 2017). Sowohl Snowboarder als auch Freeskier werden in Kanada wiederum gemeinsam den Big Air zum Glühen bringen.

 

Einschalten und Mitstaunen!

 

Den Weltcup Mönchengladbach gibt’s auch in den eigenen vier Wänden zu sehen: SRF Zwei zeigt am Freitag ab 19.30 Uhr eine Teilaufzeichnung der Freeskier. Am Samstag überträgt SRF Zwei live das Finale der Snowboarder ab 18.05 Uhr.

 

Weitere Infos zum Big Air Weltcup Mönchengladbach

Freeskier und Snowboarder stürmen den Glacier 3000

Das Warten hat ein Ende: Vom 30. November bis 1. Dezember 2016 rocken die Snowboarder und eine Woche später, am 8. Dezember, die Freeskier wieder den Snowpark auf dem Glacier 3000! Der Startschuss der Audi Snowboard Series und der Swiss Freeski Tour steht an.

Die nationale Tour der Snowboarder startet mit dem Event auf dem Glacier 3000 vom 30. November bis 1. Dezember 2016 in die neue Saison. Der als World Snowboard Tour und FIS gewertete Event wird alle Slopestyle-Spezialisten auf den Gletscher bringen und einen furiosen Saisonauftakt feiern. Zuschauer und Freestyle-Liebhaber dürfen Dank den hochalpinen Bedingungen einen spannenden Tourauftakt, Schneesicherheit sowie eine prächtige Aussicht auf Gipfelklassiker wie Eiger, Mönch und Jungfrau, Matterhorn oder Mont Blanc erwarten.

 

Eine Woche später am Donnerstag 8. Dezember stehen die Freeskier am Start. Was für die Audi Snowboard Series bereits die siebte Saison bedeutet, ist für die Swiss Freeski Tour die Dritte. Neu wird der Slopestyle-Event auf dem Gletscher oberhalb von Les Diablerets als Goldevent der Tour gewertet. Zeitgleich können die Freeskier FIS- und AFP-Punkte sammeln.

 

Die Riders dürfen sich in diesem Jahr auf rund 25 Snowboard-Contests in den drei Disziplinen Alpin, Snowboardcross und Freestyle sowie 13 Freeski-Events freuen. Neben Tourstopps in Grindelwald, Davos oder Crans-Montana gehören die Swiss Halfpipe Champs in Laax Mitte März sowie die Swiss Freestyle Champs Mitte April zu den Highlights.

 

Hier geht’s zur Anmeldung und zum Überblick der Snowboard-Events: audisnowboardseries.ch

Hier geht’s zur Anmeldung und zum Überblick der Freeski-Events: swissfreeski.ch

Weltcupsieg für Kai Mahler, Mathilde Gremaud wird Zweite

In Mailand lief heute Abend der zweite Big Air Weltcup der Saison 2016/17. Auf dem Expo Gelände präsentierte sich das Swiss Freeski Team in bestechender Form. Zuoberst auf dem Podest stand am Schluss ein Schweizer: Kai Mahler. Bei den Frauen realisierte Mathilde Gremaud mit Rang 2 ihr bestes Weltcup-Resultat.

 

Nach dem gelungenen Weltcupauftakt Anfang September in El Colorado in Chile mit drei Podestplätzen für das Swiss Freeski Team sorgten die Schweizer Rider auch bei der Weltcup-Prüfung in Mailand für Spitzenresultate. Der 21-jährige Kai Mahler gewann hauchdünn vor dem Norweger Oystein Braaten. Nicht weniger als fünf Schweizer erreichten den Final der besten 11 Freestyler. Andri Ragettli klassierte sich im Finale auf Rang 4. Auf den 6. Platz sprang Vincent Schmid, auf den 8. Platz Jonas Hunziker und auf den 10. Platz Luca Schuler. Fabian Bösch musste sich bereits in der Qualifikation mit dem zehnten Rang des starkbesetzten zweiten Heats geschlagen geben.

 

Im Final der Frauen realisierte die erst 16-jährige Mathilde Gremaud mit Rang 2 ihr bestes Weltcup-Resultat. "Es verlief alles sehr gut! Wir freuen uns sehr über Kais Sieg und den zweiten Rang von Mathilde", sagte Freeski Coach Misra Torniainen nach dem Contest.

 

Bei den Frauen hat die Deutsche Lisa Zimmermann gewonnen, Dritte wurde die Schwedin Emma Dahlstrom. Die zwei weiteren Schweizerinnen platzierten sich auf den Rängen 7, Sarah Höfflin, und 10, Giulia Tanno, und verpassten so den Einzug ins Finale der besten sechs.

 

FIS Super Series

 

Mailand ist neben Mönchengladbach (2./3.12.2016) und Quebec City (9.-12.2.2017) eine von drei Weltcupstationen, an denen in dieser Saison sowohl Snowboarder als auch die Freeskier ihre spektakulären Sprünge zeigen. Der Internationale Skiverband hat deshalb diese drei City-Events zu einer "FIS Super Series" zusammengefasst. Morgen Samstag gehen die Snowboarder in Mailand an den Start.

 

Results Mens Finals

 

Results Ladies Finals

Berg trifft Stadt

In der zweitgrössten Stadt Italiens trifft Powder auf Urbanität: Am Freitag, 11. November 2016 findet in Mailand der zweite Big Air Weltcup der Freeskier statt. Big Names wie Fabian Bösch, Andri Ragettli oder Luca Schuler ziehen sich die Startnummer über.

 

Morgen Freitag steht der zweite Freeski Big Air Weltcup der noch jungen Saison an. Das Swiss Freeski Team will in Mailand an die Resultate vom ersten Weltcup im chilenischen El Colorado – zweimal Rang 2 durch Giulia Tanno und Fabian Bösch sowie Rang 3 durch Luca Schuler – anknüpfen und die Zuschauer mit ihrem Können zum Jubeln bringen.

 

Mit Giulia Tanno, Mathilde Gremaud sowie der genesenen Sarah Höfflin sind drei Girls aus dem Swiss Freeski Team am Start. Bei den Jungs ziehen sich Fabian Bösch, Jonas Hunziker, Luca Schuler, Kai Mahler, Andri Ragettli und Vincent Schmid die Startnummer über.

 

Der Big Air Weltcup in Mailand ist die zweite von insgesamt fünf Stationen, die der Big Air FIS Weltcup Kalender in dieser Saison beinhaltet. Die weiteren Destinationen sind Mönchengladbach (GER, 2. Dezember 2016), Quebec City (CAN, 11. Februar 2017) und Myrkdalen-Voss (NOR, 24./25. März 2017)

 

Informationen zum Event in Mailand

Ausblick Saison 2016/2017

Nach einer erfolgreichen Saison startete das Swiss Freeski Team mit drei Weltcup-Podestplätzen bereits vielversprechend in den WM-Winter. Für die Weltmeisterschaften im andalusischen Schneegebiet, der Sierra Nevada, und die X-Games in Aspen darf einiges erwartet werden – Podestplätze sind dabei klar im Fokus.

 

Dass die Freeskier auf eine optimale Vorbereitung zurückblicken, bestätigt Misra Torniaien, Trainer Swiss Freeski Team: "Es lief sehr gut! Ich denke, im Konditionsbereich sind wir besser aufgestellt als in den letzten Jahren. Auch im Technik Bereich haben wir einen Schritt vorwärts gemacht." Ein erstes Konditionstraining absolvierte das Team anlässlich eines Surftrips in Portugal. Die weiteren Vorbereitungen basierten auf den traditionellen Trainingsstationen wie hauptsächlich auf dem heimischen Gletscher in Saas-Fee, wo das Team abermals perfekte Trainingsbedingungen vorfand. Weiter trainierte das Team im Jumpin in Mettmenstetten sowie in der Schneehalle in Bispingen (GER).

 

Fabian Bösch, Elias Ambühl und Kai Mahler absolvierten im Juli und August in Magglingen zudem ihre fünfwöchige Grundausbildung der Sportler-RS. Die restlichen 13 Wochen der Spitzensport-RS werden die Drei nächstes Jahr ab Mitte April leisten.

 

Ende Juni zog sich das Halfpipe-Team in Les Deux Alpes (FRA) zurück und konzentrierte sich auf das Halfpipe-spezifische Training. Joel Gisler verbrachte im Oktober zudem drei Wochen zur Vorbereitung in Neuseeland. Der Weltcupstart für die Halfpipe-Fahrer beginnt am Donnerstag, 15. Dezember im amerikanischen Copper Mountain. Ein interessanter Event steht dem Halfpipe-Team Mitte Februar mit dem Testevent für die Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang (KOR) bevor.

 

Erster Big Air Weltcup – erstes Ausrufezeichen

 

Beim ersten Big Air Weltcup der neuen Saison in El Colorado (CHI) setzten Giulia Tanno (2. Rang), Fabian Bösch (2. Rang) und Luca Schuler (3. Rang) bereits ein erstes Ausrufezeichen und nahmen den Erfolg der vergangenen Saison nahtlos wieder auf. "Die Erfahrungen der letzten Saison wollen wir nutzen. Die jungen Athleten sollen den Anschluss an die Top Athleten schaffen und die Elite will ihre Ergebnisse der letzten Saison bestätigen", erläutert Torniainen.

 

Formstand

 

Andri Ragettli ist nach seinem Schlüsselbeinbruch wieder zu 100% fit und wie das restliche Team bereit für die neue Saison. Anders sieht es bei Elias Ambühl und Virginie Faivre aus. Ambühl kehrt nach seinem Kreuzbandriss im vergangen Januar erst in diesen Tagen auf den Schnee zurück. Ebenfalls noch nicht ins Training eingestiegen ist Virginie Faivre aufgrund der Folgen einer Hirnerschütterung.

 

Neben Yannic Lerjen und Fabian Meyer hat sich auch die 21-jährige Camillia Berra zu einem Rücktritt entschieden. Die Walliserin zog sich im Herbsttraining vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss zu und verpasste die letzte Saison komplett. 2014 war für Berra das erfolgreichste Jahr. Sie wurde dritte am European Freeski Open in Laax und realisierte mit dem dritten Rang am Weltcupfinale in Silvaplana ihr bestes Weltcup-Resultat. An den Olympischen Spielen in Sotschi qualifizierte sich die Slopestyle-Spezialistin aus Champéry für den Finaldurchgang und platzierte sich auf Rang 12. "Auch dem Körper zuliebe habe ich mich für diesen Schritt entschlossen. Nach diversen langanhaltenden Verletzungen will ich nicht nochmals alles riskieren", erklärt die sympathische Walliserin und ergänzt, "dem Sport bleibe ich natürlich weiterhin treu – ich brauche den Schneesport, die Bewegung. Nur nicht auf Wettkampf-Niveau". Auf ihre Zukunft angesprochen, sagt sie: "Vorerst werde ich im Hotel meiner Eltern in Champéry arbeiten. Ob ich in der Hotellerie Fuss fassen will, wird die Zukunft zeigen."

 

Das bewährte Slopestyle Trainerduo Misra Torniainen und Dominik Furrer, Gregory Tuscher, der neu für das Halfpipe-Team zuständig ist, sowie der Nachwuchsverantwortliche Alex Hüsler bilden das Trainergespann.

 

Verheissungsvolle Saison

 

"Für die Weltmeisterschaften Mitte März in der Sierra Nevada dürfen wir einiges erwarten", prophezeit Christoph Perreten, Chef Freestyle, und ergänzt konkret, "Medaillen sind das Ziel". Nicht zuletzt, weil das Swiss Freeski Team auf zwei erfolgreiche Saisons zurückblicken kann und mit Ergebnissen wie X-Games Sieg, Weltcup-Siege sowie Gewinn des Gesamtweltcups im Slopestyle so einiges zu bestätigen hat. Doch der aktuelle Formstand deutet auf eine verheissungsvolle Saison hin. Wie jedes Jahr sind auch die prestigeträchtigen X-Games in Aspen Ziel eines jeden Freeskiers. Auch hier hat mit Fabian Bösch ein Schweizer seinen Titel zu verteidigen.

 

Insbesondere im Slopestyle und im Big Air bringt das Swiss Freeski Team die Stärke, das Können und die potentiellen Anwärter mit, um im Weltcup, an den AFP-Events sowie an den Weltmeisterschaften aufs Podest zu steigen. Speziell das FIS Heim-Weltcupfinale im Slopestyle auf dem Corvatsch wird einmal mehr viel Freestyle-Action und Spannung bieten. Für zusätzliche Spannung ist deshalb gesorgt, weil auf dem Hausberg von Silvaplana der letzte Weltcup vor der Weltmeisterschaft ausgetragen wird und somit die letzte Qualifikationsmöglichkeit besteht.

 

Zum Saisonabschluss findet im April auf dem Corvatsch im Rahmen der traditionellen Swiss Freestyle Champs die FIS Junioren Weltmeisterschaften in der Halfpipe statt.

Trickchischte Flumserberg
Crans-Montana - abgesagt aufgrund Junioren WM Halfpipe