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Luftakrobatik am Hill Jam

Eindrückliche Zahlen liefert der etablierte Event: Vor 8200 Besucher zeigten 62 Freeskier und Snowboarder an der achten Ausgabe des Hill Jams in Buochs ihre besten Sprünge vom 20 Meter hohen Big Air. Doch Erster konnte nur einer werden: Der Sieger hiess einmal mehr Colin Wili.

 

Die achte Ausgabe des Hill Jams startete bereits am Freitagabend mit der Konzertnacht auf dem Flugplatz Buochs. Am Samstag gehörte die Bühne allerdings den 62 Freeskiern und Snowboardern, die mit ihren besten Sprüngen den zahlreich erschienenen Zuschauern ein einzigartiges Freestyle-Spektakel zeigten. Chris Bachmann, Headmoderator des freestyle.ch und Nils Lauper, Freeskier der ersten Stunde, moderierten durch den Contest.

 

Der beste Trick des Abends zum Abschluss

 

Während der Quali zeigten die Rider, aufgeteilt in zwei Heats, drei Runs – 1 Style Trick, 1 Tech Trick und ein dritter Run, um einer der beiden Scores zu verbessern.

 

Um 20.00 Uhr starteten die Männer in den Final der besten Acht. Zwei Runs warteten auf die Rider, der bessere Run zählte. Dabei liess der aktuell Führende der Swiss Freeski Tour, Colin Wili, nichts anbrennen. Da er die Quali gewonnen hatte, durfte der Appenzeller auch als Letzter starten. Somit war für Wili nach dem letzten Final-Run von Kim Gubser klar, dass er gewonnen hat, da Gubser Wilis Score nicht mehr schlagen konnte. Wili konnte demnach dem Publikum ganz entspannt seinen letzten Run vorführen und übertrumpfte sogar seinen eigenen Score mit einem sauber ausgeführten Mute Double Cork 10 – der beste Trick des Abends zum Abschluss.

 

Kim Gubser erreichte am letzten Silber-Event der Swiss Freeski Tour den zweiten Rang, Rafael Kreienbühl den Dritten.

 

Hill Jam – mehr als nur ein Big Air Event

 

Am Hill Jam, einer der grössten City Events in der Schweiz, wird der Freestyle-Lifestyle von A bis Z so richtig zelebriert: Mit einem Skatepark und einem coolen Village mit den neusten Trends aus Mode und Sport bietet das Hill Jam eines der besten Rahmenprogramme auf der Swiss Freeski Tour. An den abschliessenden Konzerten mit national und international bekannten DJ’s können die Besucher bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen.

 

Wir winden das Kränzchen und überreichen es dem top organisierten OK und den 300 freiwilligen Helferinnen und Helfern. Good job and well done, Hill Jam Buochs!

 

Rangliste

Zwei Halfpipe-Contests, zwei Chancen

Der Appenzeller Colin Wili thront aktuell zuoberst im Ranking der Swiss Freeski Tour 2015/16. Wie wird sich dieses Bild in den kommenden Wochen während den zwei ausstehenden Contests noch ändern?

 

Eine der zwei letzten Chancen, die Gesamtwertung nochmals gewaltig durchzumischen und auf den Kopf zu stellen, beginnen am kommenden Wochenende, 19.-20. März am Swiss Freeski Open in Crans Montana, ein AFP Bronze-Event. Der glückliche Gewinner kann sich dort stolze 100 Zähler auf sein Punktekonto schreiben. Am Swiss Freeski Tour Gold-Event gibt’s am Samstag einen Slopestyle und am Sonntag einen Halfpipe Contest. Denn Obacht: Am Ende der Saison zählen für das Tourranking die besten fünf Resultate, wovon mindestens eines in der Disziplin Halfpipe erkämpft werden muss!

 

Die letzte Möglichkeit, eine Halfpipe-Wertung zu erhalten, folgt vom 19.-23. April 2016: An den Swiss Freestyle Champs auf dem Corvatsch werden nebst den letzten Punkten auch die Schweizermeister Titel in den Disziplinen Halfpipe und Slopestyle verteilt.

 

Also, nichts wie los: Melde dich noch heute für die letzten Contests an!

Ragettli in Laax Fünfter

Die 9. European Freeski Open LAAX sahen grossartigen Freeski Sport und zwei neue Gesichter auf dem obersten Podestplatz: Die 14-jährige Kelly Sildaru aus Estland und Gus Kenworthy, 24 Jahre aus USA, sind die Slopestyle Titelträger dieses prestigevollen AFP Contests und reisen mit besten Eindrücken und Preisschecks in Höhe von 5.000 CHF bzw. 10.000 CHF nach Hause. Der Bündner Weltcup-Gesamtsieger im Slopestyle, Andri Ragettli, belegte den 5. Platz.

 

Hunderte von Zuschauern säumten den Kurs und feuerten die sechs Frauen und zehn Männer bei ihrem Finalauftritt an. Der Slopestyle bestand aus sechs Elementen. Zuerst ging es über eine Rail-Combo, die darauffolgende “Wave” führte in die 3-er Kickerline. Den Abschluss des Parcours bildete ein multiples Feature, eine Quarterpipe mit Redirect Kicker und einem Flat Down Rail. Jeder Rider hatte drei Runs, von denen der beste in die Wertung genommen wurde.

 

Um Zwölf Uhr mittags starteten bei Sonnenschein die Frauen ihr Finale. Die Favoritin setzte sich durch: nach ihrer Goldmedaille im Slopestyle bei den X-Games 2016 sicherte sich Kelly Sildaru mit dem ersten Platz bei den EFO 2016 einen weiteren wertvollen Titel. Die Judges belohnten sie für Tricks wie die back to back 9 Kombination über die Kicker mit sage und schreibe 95.16 von 100 Punkten. “Ich bin total glücklich hier in LAAX, vor allem über meine wahnsinnig hohe Wertung,“ meinte Kelly. Wieder im Spiel nach langer Verletzungspause ist US Rider Keri Herman. Mit ihrem zweiten Platz beweist sie, dass auch 33 Jährige stylish über Kicker fliegen und über Rails sliden können. Die Schwedin Emma Dahlström (23 Jahre) ist seit Jahren auf dem Podium internationaler Events zu finden. Sie wurde nach ihrem Sieg bei den EFO 2011 heute Dritte. Was für ein schönes Bild – drei Freeski Generationen lachen vom Siegerfoto der Frauen!

 

Dann kam das Männerfinale. Die Wetterbedingungen forderten von den zehn Finalisten vor allem Geduld. Immer wieder zogen Nebelschwaden in den Kurs und stoppten den Contest. Dennoch war das Niveau Weltklasse und die Trickshow ein Augenschmaus.

 

In seinem dritten und entscheidenden Run pushte sich Gus Kenworthy ganz nach vorne. Vor allem mit dem massiven Sprung in der abschliessenden Quarterpipe überzeugte er die Judges, erhielt 92.50 Punkte und verwies Felix Usterud (NOR) und James Woods (GBR) auf den zweiten und dritten Platz. Oystein Braten (NOR, 4.) verpasste zum ersten Mal seit 2014 knapp das EFO Podium. Der Schweizer Weltcup Gesamtsieger 2015/2016 Andri Ragettli erreichte bei seinem Heimevent in LAAX einen guten fünften Rang. Fabian Bösch beendete die Endrunde auf Rang 8 und Kai Mahler direkt hinter ihm auf dem 9. Schlussrang.

 

Abgesehen von seinem Sieg schwärmte Gus Kenworthy von seinem ersten Aufenthalt in LAAX in höchsten Tönen: “Ich liebe das Gesamtpaket in LAAX. Der Blick in die Berge, die Parks, die Pro-Line, das Caffè NoName. Überall freies W-LAN, die lässigen Lokale im rocksresort wie das Nooba und Burgers.“ Dieses Statement des vielfachen X-Games Siegers und frischgekürten European Freeski Open LAAX Champion bestätigt die führende Position von LAAX als eines der progressivsten Freestyle Resorts auf der ganzen Welt. Engagement, Know-How und Leidenschaft über 30 Jahre zahlen sich aus.

 

Resultate Frauen

 

Resultate Männer

Drei Schweizer stehen am Crap Sogn Gion im Final

Drei Schweizer haben sich für den morgigen Final des European Freeski Open in Laax qualifiziert. Der Lokalmatador und Slopestyle-Gesamtweltcupsieger Andri Ragettli erreichte als Vierter die Endrunde des Slopestyle-Contests. Direkt hinter Ragettli klassierte sich Fabian Bösch. Wieder einmal bewies der Engelberger Nerven aus Stahl: Nach einem missglückten ersten Run behielt Bösch die Ruhe und zeigte einen starken zweiten Run. Resultat: 85.83 Punkte und Rang fünf im Halbfinal. Kai Mahler vervollständigt das vielversprechende Schweizer Trio, welches morgen Samstag ab 12.00 Uhr im stark besetzten Final um die besten Platzierungen kämpft.

 

Für die Endrunde nicht ganz gereicht hat es für Luca Schuler, Jonas Hunziker, Nando Lehmann und Vincent Schmid, welche aber alle eine starke Vorstellung zeigten. Bei den Ladies verpasste Giulia Tanno als Achte den Einzug ins Finale der besten Sieben nur ganz knapp. Die zwei weiteren Schweizerinnen Tanja Gmür und Vivine Güntensperger beendeten den Contest im Halbfinal auf den Rängen 16 und 17.

 

Das Live Scoring des Finals kann morgen Samstag ab 12.00 Uhr hier mitverfolgt werden: http://live.rawmotion.com/efo16

 

Resultate Halbfinal

Mit 17 die grosse Kristallkugel

Wow Andri, herzliche Gratulation zu deinem Gesamtweltcupsieg! Wie erging es dir vergangenen Freitagmorgen am Weltcup-Finale auf dem Corvatsch?

 

Mir erging es sehr gut! Ich mag zwar jeweils am Morgen nicht zu ausgiebig frühstücken und für mich ist es besser, immer in Bewegung zu sei. Ruhen ist nichts für mich, ansonsten beginne ich zu überlegen und das macht mich noch nervöser. Ich war schon ziemlich aufgeregt. Denn ich wusste: Die Möglichkeit besteht, den Gesamtweltcup zu gewinnen.

 

Hättest du Anfang Saison erwartet, dass du den Gesamtweltcup gewinnen könntest?

 

Da ich im letzten Jahr im Gesamtweltcup den dritten Rang erreichte, habe ich es nicht gerade erwartet. Aber mir war bewusst, dass wenn alles aufgeht, so einiges möglich sein wird.

 

Am Tag vor dem WC-Finale haben wir durchgerechnet, was für einen Run ich benötige. Das heisst, wieviel Risiko verbunden mit dem Schwierigkeitsgrad darf ich eingehen. Als Fahrer weisst du, was für Tricks du beherrscht und was rein theoretisch damit möglich ist. Ich entschied mich aber nicht für meinen schwierigsten Trick, das wäre ein back to back triple gewesen, den ich als Erster an einem Contest an den X-Games zeigte.

 

Der Weltcup-Final fand auf dem Corvatsch, im Engadin statt. Wie war es, vor heimischem Publikum den Sieg einzufahren und gleichzeitig die Kristallkugel in Empfang nehmen zu dürfen?

 

Das ist natürlich enorm, als erster Schweizer mit erst 17 Jahren den Gesamtweltcup zu gewinnen! Die Kristallkugel in Empfang nehmen zu können, bedingt den ganzen Winter konstant zu fahren und verletzungsfrei zu bleiben. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, die Kugel in der Hand zu halten – ausserdem ist sie extrem schwer. ((lacht))

 

In meiner Karriere war es bisher der grösste Erfolg. Der Gesamtweltcupsieg gehört nebst dem Big Air Weltcup in Boston, wo ich vor knapp 20‘000 Zuschauer Zweiter wurde, zu meinem schönsten Erlebnis.

 

Hast du ein spezielles Ritual, welches du vor jedem Run machst?

 

Nein, ausser dass ich nicht schaue, was die anderen Fahrer machen. Ich schaue nicht auf den vorhandenen Livestream. Dehne gut, höre Musik und wärme mich gut auf.

 

Wie kamst du überhaupt zum Freeski? Was bedeutet das für dich?

 

Ich war früher erfolgreich in der regionalen Renngemeinschaft. Durch einen Bekannten erhielt ich mit 7 Jahren meinen ersten Twintip. Zwei weitere Saisons fuhr ich Alpin und Freeski, bevor ich nur noch auf Freeski umstellte. Freeski bedeutet für mich Freude, Spass und Freiheit. Es ist das schönste Gefühl, durch die Luft zu fliegen und zu tun, was mir Spass macht.

 

 

 

Diese Woche startet Andri am Freeski Open in Laax, seinem Heimevent.

 

Danach reist er nach Frankreich an das Tourfinale der SFR Tour, nach Österreich und Spanien. Und zum Schluss folgt eine eigene Session in der Nachsaison in Laax. Auf einem extra grossen Kicker können die Pro-Rider von Laax nochmals so richtig abgehen, neue Tricks lernen, shooten und filmen. Na dann, alles Gute, Andri Ragettli!

 

Andris winning run

 

 

 

Foto: Alessandro Beluscio

Jubiläumsshow mitten im Dorf

Das Whitestyle Open in Mürren (Berner Oberland) streifte vergangenen Samstag endgültig die Kinderschuhe ab: Beim 10-jährigen Jubiläum kämpfte die Freeski- und Snowboardszene am nächtlichen Big Air Contest mitten im Dorf um die stolze Preissumme von 12’000 Franken und wichtige Punkte für die Swiss Freeski Tour.

 

Zum 10. Mal begeisterten die Fahrer am nächtlichen Big Air Contest die Zuschauer in Mürren. Trotz starkem Schneefall zeigten die Rider eine ansprechende Show am Nachtfinale; das Highlight des Contests. Nebst dem Big Air Contest traf sich die Szene an den Schneehängen des Schilthorns beim Ski testen und bei einem Video Contest.

 

Locals & Pros auf dem Podest

 

Am Vortag noch am Weltcupfinale auf dem Corvatsch am Start, zeigten am Samstag so manche Top-Freeskier ihre Tricks ebenfalls auf dem Big Air in Mürren. Auch der Star aus England James Woods liess sich von seinen Schweizer Freeski-Kollegen überzeugen, seinen Aufenthalt in der Schweiz etwas zu verlängern und die beeindruckende Kulisse des Contests in Mürren zu erleben. Für den erfahrenen Engländer hat es sich gelohnt: Mit dem Sieg und einem Preisgeld von 2000.- Franken in der Tasche flog der starke Woods zurück auf die britische Insel.

 

Zweiter wurde Jonas Hunziker, der am Vortag am Heimweltcup auf dem Corvatsch guter Siebter wurde. Der Swiss Freeski Toursieger 2014/15 Vincent Schmid komplettierte als Dritter das Mürren-Podest. Er schwärmte besonders, wie smooth der Kicker war und hätte am liebsten eine Privat Session gehabt, um den Kicker ohne Pausen springen zu können.

 

Die Riders sorgten mit guten Tricks für eine ausgelassene Finalstimmung. Dank den drei Final-Runs (Best Style, Best Tech und Best Free) blieb es bis zum Ende sehr spannend. Auch die weiteren Final-Rider, Kim Gubser, Colin Wili, Till Matti, Cyrill Hunziker und Marinho Meyer fuhren stark und zeigten eine packende Finalshow!

 

Bei den Ladies ging einzig Nicole Berra an den Start und die Rookies waren mit Michel Bienz und Gian von Rotz vertreten.

 

Flugshow in Buochs

 

Spektakuläre Luftakrobatik verwandelt den Flugplatz Buochs (Nidwalden) am Freitag, 11. und Samstag, 12. März 2016 zum Treffpunkt der Freestyle-Szene: Am Hill Jam, nächster Swiss Freeski Tourstopp, zeigen Freeskier und Snowboarder Freestyle-Sport vom Feinsten. Also nichts wie los nach Buochs und geniessen!

 

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Zum Ranking

Drei Schweizer Podestplätze und ein Gesamtweltcupsieg!

Die Schweizer Slopestyle-Spezialisten trumpften beim Weltcup-Finale in Silvaplana so richtig auf. Andri Ragettli und Fabian Bösch feierten einen Doppelsieg bei den Männern, Giulia Tanno wurde Zweite bei den Frauen und Ragettli sicherte sich mit seinem Spitzenresultat gleichzeitig den ersten Platz im Slopestyle-Weltcupranking. Was für ein Weltcup-Finale für das Swiss Freeski Team!

 

Doppelsieg bei den Herren, ein zweiter Platz bei den Ladies und der Slopestyle-Gesamtweltcupsieg: Das Swiss Freeski Team drehte auf dem perfekt präparierten Slopestyle-Kurs beim Heimweltcup auf dem Corvatsch richtig auf und zeigte eine unglaubliche Show. Dem 17-jährigen Andri Ragettli gelangen zwei perfekte Runs, welche mit 90.60 respektive 91.20 Punkten von den Judges belohnt wurden. Mit seinem Sieg im hochkarätigen Teilnehmerfeld gewann Ragettli gleichzeitig den Gesamtweltcupsieg im Slopestyle. „Es ist der Wahnsinn! Letztes Jahr reichte es für den dritten Rang im Weltcupranking und nun der Sieg. Ich freue mich unglaublich“ beschreibt Ragettli seine Freude, nachdem der Slopestyle Gesamtweltcupsieg Tatsache war.

 

Weltmeister und X-Games-Sieger Fabian Bösch erhielt für seinen sauberen zweiten Run 89.40 Punkte und sorgte damit für den Doppelsieg des Swiss Freeski Teams. Dritter wurde der Norweger Oystein Braaten (88.80 Punkte), der sich ganz knapp vor dem Engländer James Woods (88.40) platzierte und somit das letzte FIS Weltcup-Podest in dieser Saison komplettiert. Jonas Hunziker, der dritte Schweizer im Männerfinale, erreichte in der Endrunde den guten 7. Schlussrang.

 

Bei den Frauen erreichte Giulia Tanno als Fünfte den Final. In der Endausmachung steigerte sich die 17-Jährige und landete auf dem zweiten Schlussrang. Tanno zeigte sich mit ihrem zweiten Rang sehr zufrieden: „Ich hätte diesen Podestplatz absolut nicht erwartet! Ich hätte gedacht, dass mich noch jemand auf den dritten Platz zurückdrängt. Umso mehr freut es mich, dass es für den zweiten Platz am FIS Weltcup Finale hier auf dem Corvatsch gereicht hat!“ Erste wurde die Schwedin Emma Dahlstrom, Dritte die Amerikanerin Maggie Voisin. Die zweite Schweizerin, Mathilde Gremaud, endete in der Qualifikation auf dem 19. Rang und verpasste somit den Einzug ins Finale der besten Acht.

 

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Zum Ranking Herren

 

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Ragettli, Bösch und Hunziker stehen im Final

Die Schweizer Ski-Slopestyler starten mit guten Aussichten zum letzten FIS-Weltcup-Contest der Saison. Am Finale in Silvaplana gehören Fabian Bösch und Co. zum Favoritenkreis.

 

Mit dem 3. Platz beim Weltcup-Debüt hatte Bösch im Februar 2013 in Silvaplana als 15-Jähriger erstmals sein enormes Potenzial auf internationalem Niveau angedeutet. Seither hat er mehrere Male bewiesen, dass er zu den "Topshots" der Szene gehört. Die Goldmedaille bei der ersten WM-Teilnahme im letzten Jahr in Kreischberg machte aus dem damals 17 Jahre und 6 Monate alten Engelberger den jüngsten Schweizer Weltmeister aller Zeiten in einer olympischen Sportart. Weil gleichzeitig die X-Games in Aspen ausgetragen wurden, ist in Österreich die Weltelite allerdings nicht am Start gewesen.

 

Den Beweis, dass er selber ebenso zu dieser gehört, lieferte Bösch in den letzten Wochen. Im Big-Air-Wettkampf der X-Games von Aspen stand er zuoberst auf dem Podest, in jenem von Oslo auf Rang 2. In der Ausscheidung für das Weltcup-Finale in Silvaplana setzte Bösch die nächste Marke. Auf dem 675 Meter langen Kurs mit sieben Hindernissen im Corvatsch Park gewann er nach verpatztem ersten Durchgang seine Qualifikations-Serie mit der höchsten Punktzahl.

 

Selbiges, mit noch höherem Skore, schaffte in der anderen Serie auch Böschs Teamkollege Andri Ragettli. Der Vorjahreszweite von Silvaplana liess unter anderem mit dem Briten James Woods und dem Amerikaner Nick Goepper zwei Olympia-Finalisten von Sotschi hinter sich. Das Schweizer Trio in der Endausmarchung komplettiert Jonas Hunziker. Die Endrunde der besten acht Finalistinnen und der besten 16 Finalisten sind hier via Livestream zu sehen: https://youtu.be/T7NecF1Rpus

 

Die weiteren Schweizern des ersten Heats klassierten sich auf den Rängen 15 Cyrill Hunziker, 29 Isaac Simhon und 32 Till Matti. Auch Luca Schuler (Rang 10), Nando Lehmann (Rang 12), Vincent Schmid (Rang 18) und Sampo Vallotton (Rang 26) erreichten mit ihren Platzierungen des zweiten Heats den Einzug ins Finale leider nicht.

 

Die Qualifikation der Frauen wurde wegen des starken Windes auf Freitag Vormittag verlegt. Ab 12 Uhr finden dann die Finals mit den Top 16 (Männer) respektive Top 8 (Frauen) statt.

 

Das Weltcup-Finale, der vierte und letzte Slopestyle-Anlass der FIS dieser Saison, zählt gleichzeitig als Event der höchsten Kategorie zur Wertung der Association of Freesking Professionals (AFP). Neben 50'000 Franken Preisgeld gibt es in Silvaplana auch Punkte für die Gesamtwertung zu gewinnen. Für diese zählen die Top-4-Resultate der letzten 52 Wochen. Die AFP World Tour dieses Winters umfasst(e) zwölf Wettkämpfe in den Disziplinen Slopestyle, Halfpipe und Big Air.

 

 

 

Programm Freitag, 4. März 2016

 

9.15 – 10.00 Uhr               Qualifikation Ladies – Run 1

 

10.00 – 10.40 Uhr            Qualifikation Ladies – Run 2

 

12.15 – 12.29 Uhr            Final Ladies – Run 1

 

12.29 – 12.55 Uhr            Final Men – Run 1

 

12.58 – 13.12 Uhr            Final Ladies – Run 2

 

13.12 – 13.38 Uhr            Final Men – Run 2

 

 

 

Text: sda