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Mahler bei Comeback Sechster, Tanno wird Vierte
Mit Kai Mahler und Colin Wili standen heute zwei Athleten aus dem Swiss Freeski Team im Männer Finale beim Weltcup auf dem Stubaier Gletscher in Österreich. Kai Mahler war als Sechster der beste Schweizer im zweiten Slopestyle-Event der Saison. Für den vierfachen X-Games-Medaillengewinner war es der erste Wettkampf seit seinem im September erlittenen Knöchelverletzung.
Schweizer Dominanz zum Weltcup-Auftakt
Selbst eine ersatzgeschwächte Schweizer Equipe erreichte zum Weltcup-Auftakt im Big Air in Mailand mehrere Podestplätze. Elias Ambühl siegte, Andri Ragettli klassierte sich im 3. Rang. Bei den Frauen erreichte Giulia Tanno ebenfalls den 3. Platz.
Swiss Freeski Tourauftakt auf Glacier 3000
Auf dem Gletscher oberhalb von Les Diablerets und Gstaad standen am Donnerstag, 16. November rund 50 Freeskier am Start des Auftaktevents der Swiss Freeski Tour 2017/18. Den Slopestyle Contest gewonnen hat der 17-jährige Valentin Morel aus dem Kanton Freiburg.
Die Freestyle-Events kurz vor dem Saisonstart 2017/18
In einer Woche startet die Freestyle-Event Serie mit einer geballten Ladung Action auf Glacier 3000. Die Schweizer Freeski-Family sowie die ausländische Konkurrenz präsentieren am Donnerstag, 16. November (Ersatzdatum 17.11.) den Judges ihre neuen Tricks. Mit spektakulären Sprüngen kämpfen die Athleten im Slopestyle-Kurs auf 3'000 Meter über Meer um Punkte und um einen gelungenen Start in die Olympiasaison.
Die Saisonvorschau 2017/18
Das Swiss Freeski Team ist Ende August im neuseeländischen Cardrona erfolgreich in die Olympia-Saison gestartet. Für die Slopestyler resultierten gleich drei Podestplätze anlässlich des Weltcup-Auftaktes: Giulia Tanno landete bei den Frauen auf dem 2. Platz und mit Andri Ragettli (Rang 2) und Fabian Bösch (Rang 3) standen gleich zwei Schweizer Athleten auf dem Podest der Männer. Bei den Frauen noch nicht am Start war Mathilde Gremaud, die nach ihrem Kreuzbandriss erst seit Mitte Oktober wieder auf dem Schnee trainiert.
Super10Kampf mit Luca Schuler
Witzige Showeinlagen, packende Duelle und viel Körpereinsatz: Der Sporthilfe Super10Kampf verwandelt das Zürcher Hallenstadion jedes Jahr in einen Hexenkessel - in diesem Jahr ist Freeskier Luca Schuler mittendrin.
Perspektivenwechsel: Wo sich Freeskiing und Kunst vereinen
Verliebt ins Freeskiing. Und besessen vom kreativen Filmeschaffen. Verschmelzen diese zwei Leidenschaften, kommt etwas noch nie zuvor Gesehenes zustande. Nackenhaaraufstellende Filme und überraschende Perspektiven. Wer steckt dahinter, fragen wir uns? Der Verliebte und Kreativkopf: Nicolas Vuignier. Ein 26-jähriger Mann aus dem Walliser Bergdorf Crans-Montana.
Abkühlung Vol. 2 im Jumpin Mettmenstetten

Prächtig kam der erste Summer Splash Day vergangenen Mai bei den Teilnehmenden an: Bei Sonnenschein mit Skis und Snowboard über die Wasserschanze brachte viele Kids zum Strahlen. Da wird nicht lange gezögert und eine zweite Ausgabe auf die Beine gestellt.

Am 24. September geht’s im Jumpin Mettmenstetten auf zum Summer Splash Day Vol. 2! Als Teilnehmer profitierst du nebst einem professionellen Coaching auch von super Konditionen: Mit einem Unkostenbeitrag von 30.- Franken bist du dabei.

Willst auch du einen Tag mit anderen Kids im Wasser verbringen, deine Skills verbessern und dich ready für den Winter machen? Dann melde dich schon jetzt an!

 

 

Von Altem und Neuem

Rollen wir die Saison 2016/17 ganz freestyle-mässig von hinten auf: Andri Ragettli sorgte Ende März zum Saisonabschluss für eine Weltpremiere. Der 18-jährige Flimser stand als erster Freeskier den Quad Cork 1800! Mit anderen Worten: Ragettli absolvierte während seines 35-Meter-Flugs vier Rückwärtssalti sowie fünf Umdrehungen um die eigene Achse. "Ich freue mich extrem, endlich den Quad geschafft zu haben. Triple Corks gehören bei uns Freeskiern schon zum Standardrepertoire. Ich hoffe, den Trick nun noch ein paar Mal üben zu können, damit ich den Quad bald auch an Wettkämpfen zeigen kann", so Andri Ragettli über seinen neusten Erfolg.

Ein anderer Bündner sorgte ebenfalls für Aufsehen: Der schnellste Mann, der je rückwärts einen Berg hinunter gedonnert ist, heisst Elias Ambühl. Der 24-Jährige stellte mit 131,23 km/h einen neuen Weltrekord im Rückwärts-Skifahren auf.

An den Weltmeisterschaften gehörten die Freeskier zu den Haupt-Leidtragenden der ständig wechselnden Windbedingungen. Obwohl die Schweizer Ski-Slopestyler zum Favoritenkreis gehörten, konnte das Swiss Freeski Team kein Edelmetallgewinn feiern.

Edel ging es hingegen bei den prestigeträchtigen X-Games zu und her. Giulia Tanno und Kai Mahler gewannen in Aspen zweimal Bronze im Big Air und Mathilde Gremaud trumpfte in Oslo gross auf. Die 17-jährige Freiburgerin erhielt für ihren erstmals gezeigten Switch Double Cork 1080, einen rückwärts angefahrenen zweifachen Salto mit drei Rotationen, von den Juroren die Maximalpunktzahl.

Mit Sarah Höfflin stand eine weitere Schweizerin im Rampenlicht: Anlässlich des Heim-Weltcups auf dem Corvatsch bei Silvaplana holte sich die Genferin den Slopestyle-Gesamtweltcupsieg!

Insgesamt 18 Mal stand ein Athlet des Swiss Freeski Teams in den Disziplinen Big Air und Slopestyle auf dem Weltcuppodest. Besonders sticht der Weltcup in Québec hervor: Innerhalb 18 Stunden räumte das Team im Big Air und Slopestyle acht Podestplätze ab.

Eine erste negative Nachricht hatte die Schweizer Mannschaft bereits Anfang Januar zu verkraften. Der X-Games-Vorjahres-Champion Fabian Bösch musste wegen einer im Skateboard-Training erlittenen Fersenprellung für die Saison Forfait erklären.

Auf drei Talente ganz verzichten musste die Halfpipe-Equipe. Yannic Lerjen, Fabian Meyer und die dreifache Halfpipe-Weltmeisterin Virginie Faivre verabschiedeten sich während der Saison vom Spitzensport. Aber der Nachwuchs steht bereits am Start der Halbröhre: Der Davoser Rafael Kreienbühl klassierte sich bei seinem Weltcupdebüt auf Rang 15, qualifizierte sich somit für die WM und holte Ende März den Junioren-Weltmeistertitel in Crans-Montana. Dank mehreren Top 10 Plätzen gelang dem Routinier Joel Gisler mit dem 7. Rang im Disziplinen-Weltcup seine beste Karriere-Leistung und Frederick Iliano griff nach einer mehrjährigen Verletzungspause wieder ins Wettkampfgeschehen ein.

Kaderselektion 2017/18

Dürfen wir kurz vorstellen? So sieht das Swiss Freeski Team für die Saison 2017/18 aus – zur Kaderliste

Gegen eine weitere Saison hat sich der 29-jährige Christian Bieri entschieden. Der Sörenberger Freeskier gab nach seiner dritten Kreuzbandoperation seinen Rücktritt bekannt und wird sich künftig auf Filmprojekte konzentrieren. Auch Cyrill Hunziker, Till Matti, Nando Lehmann und Camillia Berra sagen Adieu zum Spitzensport. Wir ziehen den Hut, sagen danke für einzigartige Freeski Momente und drücken allen für ihr weiteres Vorhaben die Daumen!