Am vergangenen Samstag zeigten Freeskier, Skiakrobaten, BMX-Fahrer sowie ein Snowboarder an der 14. Ausgabe der freestyle-night in Mettmenstetten ihr beachtliches Können. Über 2'350 Zuschauer genossen einen spektakulären Wettkampf, eine einmalige Super Puma Show und Freestyle-Feeling vom Feinsten.
Beim fesselnden Sommer-Freestyle-Contest begeisterten 60 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer der Disziplinen Freeski, Skiakrobatik, BMX und Snowboard die über 2'350 Zuschauer mit Sprüngen von den Wassersprungschanzen des Jumpin.
Bereits um die Mittagszeit mussten die Athletinnen und Athleten zum ersten Mal ins kühle Nass. Nach den Qualifikationsspringen um 16 Uhr waren die besten Wettkämpfer gefunden, die im Nachtfinale nochmals ran durften. Der finale Showdown begann ab 21.30 Uhr bei Flutlicht.
Freeski – brisante Halbfinals
Bei den Freeskiern ging es bereits in den Halbfinals ernst zu und her: Der Bündner Sportler des Jahres 2016 und Slopestyle Gesamtweltcupsieger Andri Ragettli duellierte sich mit dem Weltmeister Fabian Bösch. Im zweiten Halbfinal verlor der Lokalmatador und Vorjahressieger Luca Schuler knapp gegen seinen Konkurrenten aus Österreich Julius Forer. Im Finalspringen setzte sich Andri Ragettli souverän gegen den Österreicher durch.
BMX – spektakuläre Sprünge
Gewohnt spektakulär starteten die BMX-Fahrer. In spannenden Halbfinals setzten sich Chris Räber und Pit Bossert durch. Im nächtlichen Finalspringen zeigten beide Athleten mit ihren Bikes von der sechs Meter hohen Big Air Schanze starke Sprünge. Der Vorjahressieger Pit Bossert musste sich schlussendlich gegen Räber geschlagen geben.
Aerials – 16 Meter hohe Sprünge
Die 37 Skiakrobaten liessen wiederum nichts anbrennen: Mit den bis zu 16 Meter hohen Sprüngen sorgten die Skiakrobaten für ein weiteres Highlight an der diesjährigen freestyle-night. Als klare Favoriten galten die beiden Schweizer Mischa Gasser und Dimitri Isler. Gasser zeigte im Halbfinale gegen den ukrainischen Top-Athleten Oleksandr Abramenko eine gute Leistung und ebnete sich so den Weg zum Final.
Im zweiten Halbfinale erwischte es Dimitri Isler: Er verlor das Duell gegen OK-Präsident und Jumpin-Geschäftsführer Andreas Isoz. Der vor zwei Jahren vom Spitzensport zurückgetretene Isoz bewies starke Nerven und gewann mit einem Full-Double-Full-Full (dreifacher Salto mit vier Schrauben) seinen vierten freestyle-night Titel in Serie.
Ein Rahmenprogramm, das keine Wünsche mehr offenlässt
Das Organisationskomitee um Präsident Andreas Isoz zauberte mit vielen Programm-Highlights ein bemerkenswertes Ambiente und zeigte sich entsprechend zufrieden mit dem Verlauf des Events.
Eines der Highlights war die Super Puma Show des Schweizer Militärs. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, den Transporthubschrauber vor Ort zu begutachten. Pünktlich um 19 Uhr startete der Hubschrauber zur spektakulären Show. Auch die weiteren Programmpunkte mit Fallschirmspringen, Live-Konzert und Promo-Village erfüllte jedes Freestyle-Herz.
Danke freestyle-night für eine atemberaubende Freestyle-Show. Die Tage werden gezählt, bis es wieder heisst: freestyle-night 2017!
Zum Eintauchen, Verweilen und Revue passieren lassen: Impressionen sowie das Highlight-Video der freestyle-night 2016
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freestyle-night 2016 from Swiss Freeski on Vimeo.