Simon Ammann springt weiter
Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann bleibt dem Skispringen treu und will auch in der kommenden Saison seinen jüngeren Kollegen zeigen, dass mit ihm zu rechnen ist. Nach einer durchzogenen Saison, sowohl mit Schwierigkeiten als auch mit Highlights wie dem Podestplatz am Kulm oder seinen stark verbesserten Landungen, hat sich der Toggenburger lange Zeit gelassen mit dem Entscheid seine Karriere fortzusetzen: «Ich verspüre immer noch grosse Motivation und Freude um hart an den Details zu arbeiten, die sich mir im Skispringen stellen. Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, wie es möglich ist auch mit 36 Jahren noch auf einem körperlichen Toplevel Wettkämpfe zu bestreiten. Da sich das alleine noch nicht ganz ausbezahlt hat, ist der Wunsch nach wie vor sehr gross, den perfekten Flug zu finden», sagt Simon Ammann.
Unverändertes Trainerteam, neue Aufgabenverteilung
Das Skisprung Trainerteam mit Nationaltrainer Ronny Hornschuh sowie den Trainern Roger Kamber, Marvin Scherrer und Martin Künzle wird die kommende WM-Saison unverändert in Angriff nehmen. Bei der Aufgabenzuteilung gibt es aber eine Veränderung. Während Roger Kamber neu Simon Ammann betreut, ist Ronny Hornschuh für die anderen Weltcup Athleten verantwortlich. Marvin Scherrer ist wie bisher als Co-Trainer tätig und Martin Künzle trainiert die jüngsten Swiss-Ski Athleten.
Swiss-Ski
Christian Stahl
Medienkoordinator Nordisch
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