Telemark: Der Heim-Weltcup Melchsee-Frutt steht an
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Melchsee-Frutt verwandelt sich diese Woche ins Mekka der Telemark-Welt. Von Freitag bis Sonntag kämpfen die weltbesten Telemarkerinnen und Telemarker am Cheselen-Hang in einem Classic- und zwei Parallelsprint-Wettkämpfen um Topplatzierungen und Weltcup-Punkte. Das Swiss Telemark Team geht nach dem starken Auftritt vergangene Woche in Carezza mit insgesamt sieben Podestplätzen in zwei Sprints, wovon drei Siege, als Favorit an den Start dieses Heim-Weltcups.
Folgende Athletinnen und Athleten sind für den Heim-Weltcup in Melchsee-Frutt seitens Swiss-Ski aufgeboten:
Beatrice Zimmermann (Club: Stans)
Martina Wyss (Club: Lauterbrunnen)
Amélie Wenger-Reymond (Club: Sion)
Léa Lathion (SAS Lausanne)
Marie Julie Huber (Club: Arpettaz)
Bastien Dayer (Club: Hérémencia)
Stefan Matter (Club: Engelberg)
Nicolas Michel (Club: Vex-Les Collons-Thyon)
Alexi Mosset (Club: Vue-des-Alpes)
Maxime Mosset (Club: Vue-des-Alpes)
Gaëtan Procureur (Club: Nyon)
Romain Beney (Club: Sion)
Timo Walser (Club: Bühler)
Das Kitzbühel unter den Telemarkern
Laut OK-Chef Tino Tresch sei die Melchsee-Frutt quasi das Kitzbühel unter den Telemarkern: "Die Strecke ist überaus anspruchsvoll, also ähnlich wie die Streif bei den alpinen Athleten", so Tresch. Das sei sicher mit ein Grund, dass sie in der Szene besonders beliebt ist. Dass dem Swiss Telemark Team das Terrain in Melchsee-Frutt liegt, haben die Athletinnen und Athleten schon letztes Jahr bewiesen: Dannzumal gewann Martina Wyss drei von vier Rennen, Teamkollegin Beatrice Zimmermann ihrerseits belegte zweimal die Ränge 2. Bei den Männern hatte Bastien Dayer zweimal die Nase vorn: Sieg im Sprint, Sieg im Classic, hinzu kamen zwei dritte Ränge in den beiden Parallel Sprints.
Heimrennen sind immer etwas Besonderes
Für Ruedi Weber, Cheftrainer des Swiss Telemark Team, sind Rennen vor Heimpublikum immer etwas ganz Besonderes: "Es ist eine ganz andere Spannung, sowohl bei den Athletinnen und Athleten wie auch beim ganzen Staff." Das liegt u.a. daran, dass bei einem Heim-Weltcup Freunde und Familie vor Ort seien. "Und natürlich wollen wir dem OK, das so hart an den Vorbereitungen gearbeitet hat, mit tollen Leistungen etwas zurückgeben." Befragt nach seinen Erwartungen meint Weber, dass er sich von den Arrivierten Podestplätze und auch Siege erhoffe, von den mittleren eine Steigerung gegenüber dem ersten Weltcup in Carezza, "und von den Jungen erhoffe ich mir, dass sie alle Läufe ins Ziel bringen, sich im Parallel Sprint sicher für die Duelle qualifizieren und hoffentlich mindestens die erste Runde überstehen."
Swiss-Ski
Diana Fäh Mosimann
Kommunikationsverantwortliche Telemark
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