Grond im Goms so gut wie noch nie – auch Fähndrich im Finale

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Bild: Sandro Anderes

Valerio Grond schaffte im Sprint-Wettkampf im Goms zum dritten Mal in dieser Saison den Einzug in den Final.

Dort lief er auf den 4. Rang – womit er sein bestes Einzel-Weltcup-Ergebnis überhaupt hinauslaufen konnte. Auf das Podest fehlte im letztlich etwas mehr als eine halbe Sekunde. In einem schnellen Entscheidungslauf holte sich Johannes Hösflot Kläbo (NOR) den Sieg. Lucas Chavanat (FRA) und Havard Taugböl (NOR) komplettierten das Podest.

Die anderen Schweizer blieben allesamt im Viertelfinal hängen. Ilan Pittier und Roman Schaad blieben in einem schnellen Heat ohne Chance. Janik Riebli erwischte einen bitteren Start, als er bereits nach wenigen Metern stürzte. Er kämpfte sich zwar wieder ran, am Ende blieb die Halbfinal-Quali aber ausser Reichweite.

Bei den Frauen nahm es Nadine Fähndrich in der Entscheidung mit gleich fünf Schwedinnen auf – einen rein schwedischen Final hatte die Luzernerin knapp verhindern können. Der Finallauf war dann schnell entschieden, die Schwedinnen zogen vorne weg. Fähndrich erreichte so den 6. Rang beim Heim-Weltcup im Goms, es war ihr erster Auftritt im Weltcup seit Anfang Januar bei der Tour de Ski in Davos. Den Tagessieg sicherte sich Linn Svahn vor Maja Dahlqvist und Jonna Sundling.

Alina Meier war im Halbfinal knapp gescheitert, sie wurde in ihrem Heat 4. Bereits zuvor war der Wettkampf für Lea Fischer, Désirée Steiner, Marina Kälin und Anja Weber beendet, sie scheiterten alle im Viertelfinal.