Odermatt: «Von oben bis unten perfekt um die Kurve zu fahren, ist eigentlich fast unmöglich»

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Am Samstag steigt Marco Odermatt als Topfavorit ins Rennen um den diesjährigen Titel als Riesenslalom-König des Chuenisbärglis. Doch auch der Disziplinen-Dominator der laufenden Saison fing mal klein an. Im Video analysiert er seine frühen Läufe, verrät, was lange seine Herausforderung war – und woran er in den letzten Jahren am meisten gearbeitet hat.

Es war vergangenes Jahr, als Marco Odermatt in Adelboden einen zweiten Lauf, um nicht zu sagen einen Husarenritt, raushaute, wie es ihm selbst kaum geheuer war. «Die zweite Hälfte des Laufs war technisch alles andere als sauber», analysiert er in der Rückblende. Der Mittelteil über zwei Wellen sei «irgendwie» gewesen. «Dort habe ich es einfach gehen lassen.»

Ganz im Gegensatz dazu bezeichnet er den oberen Teil seiner Fahrt als «perfekt» und «technisch sehr sauber», was ihm zum Sieg verhalf. Doch auch ein Odermatt, der am Chuenisbärgli bereits 2021 der Schnellste gewesen war, hat nie ausgelernt. «Dass man einmal von oben bis unten, 50, 60 Riesenslalom-Tore perfekt und schön um die Kurve fährt, ist eigentlich fast unmöglich», sagt er. «Daher hat man immer etwas zu tun.» Woran er derzeit tüftelt, womit er als Jungspund Technik-Arbeit hatte – und ab welchem Zeitpunkt er sich selbst in seinem Fahrstil erkennt, erzählt der 26-Jährige im Video. 

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