Ål sieht blau: Insgesamt zehn von zwölf möglichen Podesten gehen bei den Männern an Frankreich. Nur gerade einem Norweger gelingt es, die französische Phalanx zu durchbrechen - und einem Schweizer: Romain Beney fährt im Parallel Sprint auf den zweiten Platz und steht damit zum zweiten Mal seit 2020 auf einem Weltcup-Podest!
Im norwegischen Ål dominierte bei den Männern an allen Renntagen vor allem eine Farbe das Podest: Blau. Am französischen Telemark Team gab es schlicht kein Vorbeikommen. Zehn von möglichen zwölf Podestplätzen bei den Männern ging an einen Franzosen. Immerhin: Romain Beney schaffte es beim Parallel Sprint am zweiten Wettkampftag, die französische Phalanx zu durchbrechen. Der Westschweizer sicherte sich bei seinem Comeback nach seiner Daumenverletzung im Parallel Sprint dank einem beherzten Auftritt den zweiten Rang. Sein letztes Weltcup-Podest erzielte Beney 2020 in Samoens, wo er in der Classic Dritter wurde.
Bei den Frauen wussten die Norwegerinnen ihren Heimvorteil zu nutzen; sie sicherten sich in allen vier Rennen den Sieg. Léa Lathion, die einzige Schweizerin am Start, kehrt mit einem 11. (Sprint), einem 5. (Parallel Sprint), einem DNF und einem 6. (Classic) Rang in die Schweiz zurück – und mit viel gewonnener Erfahrung, die ihr beim nächsten Wettkampf sicher von Nutzen sein wird: Vom 6. bis 10. März stehen im slowenischen Stari Vrh neben einem Weltcup nämlich die Junioren Weltmeisterschaften auf dem Programm, danach folgen noch der Weltcup in Livigno (14./15. März) und das Weltcup-Finale in Bardonecchia (18. bis 21. März).
