Das Präsidium von Swiss-Ski schlägt der 120. Delegiertenversammlung am 29. Juni in Bern vor, dass der Verband künftig von Urs Lehmann und Peter Barandun als Co-Präsidenten geführt werden soll.
«Um den wachsenden Anforderungen, der Komplexität und der Vielzahl an Grossevents und anderen Projekten gerecht zu werden, sind wir im Präsidium übereingekommen, dass wir mit einer Doppelspitze in die Zukunft schreiten wollen», sagt Urs Lehmann.
«Wir erhoffen uns von dieser Neuerung, dass sie dazu beiträgt, den Erfolgslauf von Swiss-Ski noch lange fortzusetzen. Diesen Verband als Präsident zu führen, erfordert immer mehr Ressourcen. Zu zweit können wir dieser Entwicklung noch besser gerecht werden», sagt Peter Barandun.
Peter Barandun gehört dem Swiss-Ski-Präsidium seit 2012 an und amtet derzeit als Vizepräsident. Der 59-jährige Bündner ist CEO und Verwaltungsratspräsident von Electrolux Schweiz sowie VR-Vizepräsident der Arbonia AG. «Urs Lehmann und ich arbeiten seit Jahren sehr eng und sehr gut zusammen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir uns in dieser leicht veränderten Konstellation ideal ergänzen werden und dass für Swiss-Ski und die Schweizer Schneesportfamilie ein Mehrwert daraus entstehen wird», sagt Peter Barandun.
Urs Lehmann wird sich am 29. Juni für eine fünfte Amtszeit von vier Jahren als Verbandspräsident zur Verfügung stellen. «Allein schon die Tatsache, dass mit den Biathlon-Weltmeisterschaften 2025 in Lenzerheide, den Snowboard- und Ski-Freestyle-Weltmeisterschaften 2025 im Engadin sowie den alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2027 in Crans-Montana in den nächsten drei Jahren drei Schneesport-Weltmeisterschaften in der Schweiz stattfinden werden, stellt für Peter Barandun und mich eine immense Herausforderung und Motivation dar – genauso wie für den ganzen Verband», sagt Urs Lehmann. «Es macht einfach nur Freude, was für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wir bei Swiss-Ski hegen und pflegen – sei es innerhalb des Präsidiums oder gemeinsam mit unserer Geschäftsleitung und dem ganzen Swiss-Ski-Team.
