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Helvetia Nordic Trophy Finale in Chaux-Neuve
Die Nachwuchsspringer treffen sich am kommenden Wochenende zum letzten Mal im Rahmen der Helvetia Nordic Trophy 2017/18: Das Finale in Chaux-Neuve steht an.
Tim Hug auf Rang 24

Angeführt von Johannes Rydzek feierten die deutschen Kombinierer bei den Winterspielen in Pyeongchang einen Dreifachsieg beim Wettkampf von der Grossschanze. Der Solothurner Tim Hug klassierte sich im 24. Rang.

Bei der ersten Medaillen-Entscheidung (von der Normalschanze) hatte sich Johannes Rydzek letzte Woche mit Platz 5 begnügen müssen, seine zweite Chance im Alpensia Centre nutzte der letztjährige viermalige Weltmeister am Dienstag jedoch optimal.

Im ewigen Duell mit Teamkollege Eric Frenzel, dem Olympiasieger von der Normalschanze, behielt der 26-jährige Bayer diesmal die Oberhand. Er gewann seine erste olympische Goldmedaille. Deutschlands Sportler des Jahres 2017 setzte sich im Zielsprint vor seinem Teamkollegen Fabian Riessle durch. Bronze ging an Frenzel.

Bis kurz vor dem Ziel hatte eine sechsköpfige Gruppe an der Spitze gelegen, beim letzten Anstieg mussten der Japaner Akito Watabe, der Führende nach dem Springen, und der Finne Eero Hirvonen als Erste abreissen lassen. Im Finish war dann der Norweger Jarl Magnus Riiber gegenüber dem deutschen Trio chancenlos.

Der Solothurner Tim Hug klassierte sich in seinem letzten Olympia-Einsatz im 24. Rang; er verbesserte sich in der Loipe noch um drei Positionen. Im ersten Wettkampf von der Normalschanze hatte für den Schweizer der 27. Platz resultiert. Hug schnitt damit in beiden Medaillen-Entscheidungen genau gleich ab wie vor vier Jahren in Sotschi.

Foto: NordicFocus

Tim Hug mit erstem Resultat unzufrieden

Ausgerechnet bei den Olympischen Spielen ist er wieder da. Der Deutsche Eric Frenzel, der in dieser Saison noch nicht überzeugt hatte, gewann den Wettkampf der Nordischen Kombinierer von der Normalschanze.

Eric Frenzel liess im Schlussanstieg den japanischen Weltcup-Leader Akito Watabe stehen. Somit ergab sich bei den Rängen 1 und 2 die gleiche Reihenfolge wie vor vier Jahren bei den Spielen in Sotschi. Dritter wurde diesmal der Österreicher Lukas Klapfer.

Andere Medaillenanwärter hatten weniger Glück mit dem Wind. Deutschlands Johannes Rydzek etwa, der nach Platz 11 im Springen im Langlauf vergeblich alles daran setzte, die vierköpfigen Spitzengruppe einzuholen. Oder der für Norwegen startende Weltcup-Zweite mit Schweizer Pass, Jan Schmid, der bereits nach 88 m aufsetzen musste. Letztlich entschied der Wind, wer die Möglichkeit hatte, eine Medaille zu gewinnen oder nicht.

In Frenzel fand der Wettkampf gleichwohl einen verdienten Sieger. Deutschlands Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier war der klar aktivste Läufer in der Spitzengruppe. Er war zudem zum Siegen verdammt, denn ausgerechnet er sorgte mit stetiger Tempoverschärfung dafür, dass der endschnelle Teamkollege Rydzek - sechsfacher Weltmeister, aber noch ohne Olympia-Gold - nicht aufschliessen konnte.

Der Solothurner Tim Hug, nach dem Springen auf Platz 26, klassierte sich im 27. Rang. Dieses enttäuschende Abschneiden wird ihn wurmen, zumal er vorteilhafte Winde vorfand. Mit einem technischen Fehler beim Absprung vergab er die Chance, in die Top Ten vorzustossen. Kommenden Dienstag von der Grossschanze bietet sich die Möglichkeit, es besser zu machen.

Bild: NordicFocus

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