Fünf Schweizer in der Top 15

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KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Manuel Feller gewinnt zum ersten Mal den Weltcup-Slalom in Adelboden. Marc Rochat wird Fünfter, mit Luca Aerni (8.), Daniel Yule (10.), Loïc Meillard (12.) und Ramon Zenhäusern (14.) schaffen es vier weitere Schweizer in die Top 15.

Auch wenn es nicht zu einem Podestplatz gereicht hat: Aus Schweizer Sicht war der heutige Slalom, den Manuel Feller vor dem Norweger Atle Lie McGrath und seinem Landsmann Dominik Raschner gewann, dennoch ein erfreuliches Rennen! Mit Marc Rochat (5.), Luca Aerni (8.) und Daniel Yule (10.) landen drei Schweizer in den Top 10. Loïc Meillard (12.) und Ramon Zenhäusern (14.) runden das exzellente Schweizer Resultat ab; Tanguy Nef scheidet im 2. Lauf aus. 

Rochats grosser Tag

Die Schweizer schafften es zwar nicht ganz nach vorne, punkteten aber mit mit fünf Fahrern in den Top 15. Marc Rochat führte das starke Team als Fünfter an. Für den 31-jährigen Waadtländer, dem nach 16 Ausfällen in 20 Slaloms zwischen 2017 und 2019 ein Rücktritt nahegelegt wurde, ist es das zweitbeste Resultat im Weltcup nach Platz 4 im Vorjahr in Soldeu. "Das ist ein grosser Tag für mich. Ich bin extrem stolz", befand Rochat, dem 21 Hunderstel zum ersten Podestplatz fehlten.

Auch Luca Aerni überzeugte vor dem Heimpublikum. Als Achter klassierte sich der Berner Kombinations-Weltmeister von 2017 so weit vorne wie letztmals vor zwei Jahren. Daniel Yule und der nach verbremstem ersten Lauf deutlich verbesserte Loïc Meillard folgten auf den Plätzen 10 und 12. Ramon Zenhäusern, als Achter nach dem halben Pensum der beste Vertreter von Swiss-Ski, war als Viertzehnter letztlich nur der Fünftbeste seines Teams.