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Peier im 27. Rang

Das zweite Weltcup-Springen in Sapporo endet für die Schweizer enttäuschend. Killian Peier schliesst den Wettkampf in Japan mit Flügen auf 121 und 115 m im 27. Rang als bester Swiss-Ski-Athlet ab.

Andreas Schuler schaffte es mit 113,5 m aus seinem ersten Sprung wie bereits am Vortag nicht in den Finaldurchgang. Er beendete den Wettkampf auf dem 41. Platz.

Der Sieg ging wie schon am Samstag an den Österreicher Stefan Kraft, der damit den dritten Erfolg in Serie feierte und seine aufsteigende Formkurve für die WM in Seefeld in gut drei Wochen demonstrierte. Der Slowene Timi Zajc und Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi aus Japan komplettierten das Podest. Kobayashi behauptete damit auch seine souveräne Führung im Gesamtklassement. Einen Achtungserfolg verbuchte Noriaki Kasai: Der 46-jährige Routinier wurde Siebter und holte damit sein mit Abstand bestes Saisonergebnis.

Peier in Sapporo in Top-15

Killian Peier klassierte sich beim Weltcupspringen im japanischen Sapporo im 14. Rang. Nach Flügen auf 127,5 respektive 122 m muss der Waadtländer auf seinen vierten Top-Ten-Platz im Jahr 2019 warten.

Nachdem Peier zu Jahresbeginn in Innsbruck (7.), Bischofshofen (8.) und im Val di Fiemme (9.) dreimal in Folge den Sprung unter die besten 10 geschafft hatte, blieb er in Sapporo nun zum dritten Mal de suite hinter dieser Marke zurück. Dennoch sorgte Peier in Japan für den Schweizer Lichtblick. Landsmann Andreas Schuler verpasste nach einem Sprung auf 119,5 m im ersten Versuch als 33. den Finaldurchgang. Simon Ammann war in Sapporo nicht mit dabei. 

Nach dem Sieg letzten Sonntag im polnischen Zakopane triumphierte auch in Sapporo der Österreicher Stefan Kraft. Nach dem ersten Durchgang im 4. Rang (132 m) klassiert, reichte ihm im zweiten Durchgang ein Sprung auf 137 m zum Sieg vor dem Polen Kamil Stoch. 

Weniger gut lief es Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi im zweiten Umgang. Dieser verpasste am Heimevent als Fünfter die Rückkehr aufs Podium trotz günstiger Ausgangslage. Der anfangs Saison unantastbare 22-jährige Japaner war bei Halbzeit Zweiter, musste sich im zweiten Durchgang allerdings mit 123,5 m begnügen.

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Peier in Zakopane auf Rang 13

Killian Peier musste beim Weltcupspringen im polnischen Zakopane beim Sieg des Österreichers Stefan Kraft mit dem 13. Rang vorliebnehmen, nachdem er bei Halbzeit noch Position 6 eingenommen hatte.

Peier verpasste nach Flügen auf 127,5 und 129 m seinen vierten Top-Ten-Platz in dem noch jungen Jahr 2019. Der 7. Rang, sein Karriere-Bestresultat von Innsbruck, wäre zu knacken gewesen. Simon Ammann (46.) und  Andreas Schuler (42.) reichte es nicht bis zum Finaldurchgang.

Sieg für Kraft

Viele Spitzenspringer taten sich mit den wechselnden Verhältnissen schwer. Schlussendlich feierte Stefan Kraft in Zakopane seinen 13. Weltcupsieg, er distanzierte den Norweger Robert Johansson um 2,6 und den Japaner Yukiya Sato um 5,0 Punkte.

Bei Ryoyu Kobayashi ist die Leichtigkeit des Siegens verflogen. Der  Japaner steigerte sich im Finaldurchgang mit der zweitbesten Leistung noch auf Platz 7.

Schweizer Team auf Rang 7

Ein schwerer Sturz von David Siegel überschattet den Sieg der deutschen Skispringer beim Team-Wettkampf im polnischen Zakopane.

Der 22-jährige aus Baden-Württemberg zog sich beim Sturz wohl eine schwere Verletzung am rechten Knie zu. Auch aus sportlicher Sicht verlief der Wettkampf dramatisch. Am Ende lagen die Deutschen nur noch um 0,1 Punkte oder umgerechnet 5,5 Zentimeter vor den zweitplatzierten Österreichern. Platz 3 ging an die Gastgeber aus Polen.

Die Schweizer Skispringer belegten den 7. Rang und blieben somit leicht unter den Erwartungen. Im Prinzip waren sie nur besser als die Finnen und die Russen. Die achtklassierten Norweger hatten bloss sieben Flüge in der Wertung, weil Johann-André Forfang wegen eines unerlaubten Anzugs disqualifiziert wurde. 

Der überragende Akteur im Schweizer Team hiess Killian Peier. Im ersten Umgang verhinderte der Waadtländer mit einem Flug auf 138,5 m und der drittbesten Leistung aller Schlussspringer das drohende vorzeitige Out. Auch in der Reprise holte er mit 133,5 m klar mehr Punkte als Simon Ammann, Andreas Schuler und Gregor Deschwanden. In Zakopane folgt am Sonntag noch ein Einzel-Wettkampf.

Schweizer Trio qualifiziert

Killian Peier zeigt in der Qualifikation für das Weltcupspringen im polnischen Zakopane die beste Leistung der Schweizer Mannschaft.

Der Waadtländer landete nach 127 m und belegte den 12. Rang. Im Einzel-Wettkampf vom Sonntag - am Samstag steht zunächst der Team-Wettkampf an - werden auch Simon Ammann (38./121 m) und Andreas Schuler (46./115,5 m) vom Balken abstossen. Gregor Deschwanden als 54. scheiterte hingegen am Cut.

Nicht nach Wunsch lief es dem Seriensieger Ryoyu Kobayashi. Der Japaner musste mit Platz 31 vorliebnehmen. Als Tagessieger liess sich der Norweger Johann-André Forfang feiern.

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Ammann zurück in den Top 10, Peier Elfter

Simon Ammann gelang im Trentino ein weiterer Schritt nach vorne; zum ersten Mal in diesem Winter sprang er im Weltcup in die Top 10. Der vierfache Olympiasieger verbesserte sich im zweiten Springen im Val die Fiemme im finalen Durchgang mit dem weitesten Satz des Tages vom 15. in den 9. Rang. 

Ammann segelte auf 135 m und kam dem Schanzenrekord in Predazzo sehr nahe. In diesem Weitenbereich war für ihn keine Telemark-Landung mehr möglich. Trotz der Abzüge überholte der 37-jährige St. Galler im zweiten Durchgang noch sechs Konkurrenten. 

Killian Peier verpasste als Elfter die vierte Top-10-Klassierung in Folge um 1,6 Punkte. Nach dem ersten Sprung war der Waadtländer 16. gewesen. In den letzten vier Weltcup-Springen schaffte es immer ein Athlet von Swiss-Ski unter die ersten neun.

Ryoyu Kobayashi musste sich nach sechs Siegen in Folge wieder einmal geschlagen geben. Der 22-jährige Japaner, überlegener Gewinner der Vierschanzentournee, fiel im zweiten Durchgang vom 2. auf den 7. Platz zurück. Den Sieg sicherte sich der Pole Dawid Kubacki, der zum ersten Mal im Weltcup in einem Einzelspringen triumphierte. Kubacki gewann vor dem Österreicher Stefan Kraft und Landsmann Kamil Stoch.