Killian Peier klassierte sich beim Weltcupspringen im japanischen Sapporo im 14. Rang. Nach Flügen auf 127,5 respektive 122 m muss der Waadtländer auf seinen vierten Top-Ten-Platz im Jahr 2019 warten.
Nachdem Peier zu Jahresbeginn in Innsbruck (7.), Bischofshofen (8.) und im Val di Fiemme (9.) dreimal in Folge den Sprung unter die besten 10 geschafft hatte, blieb er in Sapporo nun zum dritten Mal de suite hinter dieser Marke zurück. Dennoch sorgte Peier in Japan für den Schweizer Lichtblick. Landsmann Andreas Schuler verpasste nach einem Sprung auf 119,5 m im ersten Versuch als 33. den Finaldurchgang. Simon Ammann war in Sapporo nicht mit dabei.
Nach dem Sieg letzten Sonntag im polnischen Zakopane triumphierte auch in Sapporo der Österreicher Stefan Kraft. Nach dem ersten Durchgang im 4. Rang (132 m) klassiert, reichte ihm im zweiten Durchgang ein Sprung auf 137 m zum Sieg vor dem Polen Kamil Stoch.
Weniger gut lief es Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi im zweiten Umgang. Dieser verpasste am Heimevent als Fünfter die Rückkehr aufs Podium trotz günstiger Ausgangslage. Der anfangs Saison unantastbare 22-jährige Japaner war bei Halbzeit Zweiter, musste sich im zweiten Durchgang allerdings mit 123,5 m begnügen.