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Sommer GP Start mit Peier, Deschwanden, Schuler und Egloff

Am Wochenende startet der Sommer-GP der Skispringer in Wisla. In Polen noch nicht am Start sein wird Simon Ammann.

Der vierfache Olympiasieger tüftelt noch an der richtigen Abstimmung von Ski und Schuh und will am Wochenende in Hinterzarten trainieren, wo der Sommer-Grand-Prix in einer Woche Halt macht. So ist am Freitag (Qualifikation) sowie am Samstag (Teamspringen) und hoffentlich am Sonntag in Wisla ein Schweizer Quartett mit Killian Peier, Gregor Deschwanden, Luca Egloff und Andreas Schuler am Start.

Die Form scheint vor allem bei Peier zu stimmen. Der 23-jährige Waadtländer gewann vor zehn Tagen zwei Springen im Rahmen des Continental Cups in Slowenien. Der Schweizer Skisprung-Chef Berni Schödler ist voll des Lobes für Peier. "Er ist technisch sehr gut gesprungen und hat in einem starken Feld Winner-Mentalität gezeigt", sagte er gegenüber der Agentur Keystone-SDA. Auch Deschwanden, Egloff und Schuler hätten schon gute Leistungen gezeigt. "Jetzt sind wir aber froh, dass wir gegen internationale Konkurrenz sehen, wo wir stehen."

Ebenfalls erfreulich: Im Gegensatz zum letzten Jahr gibt es auch wieder einen Heimauftritt in Einsiedeln. Im Klosterdorf wird nach Wisla und Hinterzarten am Samstag, 4. August, gesprungen. Die weiteren Stationen danach sind in Frankreich, Japan, Russland, Rumänien, Österreich und zum Abschluss am 3. Oktober nochmals in Deutschland.

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Simon Ammann springt weiter

Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann bleibt dem Skispringen treu und will auch in der kommenden Saison seinen jüngeren Kollegen zeigen, dass mit ihm zu rechnen ist. Nach einer durchzogenen Saison, sowohl mit Schwierigkeiten als auch mit Highlights wie dem Podestplatz am Kulm oder seinen stark verbesserten Landungen, hat sich der Toggenburger lange Zeit gelassen mit dem Entscheid seine Karriere fortzusetzen: «Ich verspüre immer noch grosse Motivation und Freude um hart an den Details zu arbeiten, die sich mir im Skispringen stellen. Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, wie es möglich ist auch mit 36 Jahren noch auf einem körperlichen Toplevel Wettkämpfe zu bestreiten. Da sich das alleine noch nicht ganz ausbezahlt hat, ist der Wunsch nach wie vor sehr gross, den perfekten Flug zu finden», sagt Simon Ammann.

Unverändertes Trainerteam, neue Aufgabenverteilung

Das Skisprung Trainerteam mit Nationaltrainer Ronny Hornschuh sowie den Trainern Roger Kamber, Marvin Scherrer und Martin Künzle wird die kommende WM-Saison unverändert in Angriff nehmen. Bei der Aufgabenzuteilung gibt es aber eine Veränderung. Während Roger Kamber neu Simon Ammann betreut, ist Ronny Hornschuh für die anderen Weltcup Athleten verantwortlich. Marvin Scherrer ist wie bisher als Co-Trainer tätig und Martin Künzle trainiert die jüngsten Swiss-Ski Athleten.

Swiss-Ski Kaderselektionen Skispringen und Nordische Kombination
Chef Skisprung und Nordische Kombination Berni Schödler hat mit seinem Trainerteam und der Selektionskommission die Kaderselektionen für die Saison 2018/19 vorgenommen:
Ammann fliegt in die Top 15

Simon Ammann beendete die Saison mit zwei tollen Flügen und einem 14. Rang beim Weltcup-Finale in Planica. Der Toggenburger segelte auf 234 und 222 m. Ob dies zugleich die Abschiedsvorstellung des vierfachen Olympiasiegers war, steht noch nicht fest.

Kamil Stoch zeigte nochmals eine Sonderverstellung. Der Pole siegte nach Flügen auf 245 und 234,5 m überlegen und krönte seine Traumsaison. Er schnappte sich nach der Vierschanzentournee, dem Olympiasieg, dem Gesamtweltcup nun auch noch in extremis die 20'000 Franken Sonderprämie für die neu ins Leben gerufene Serie "The Planica 7". Addiert werden dabei die Punkte der sieben Wettkampfsprünge beim Planica-Wochenende.