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Killian Peier zum achten Mal in den Top Ten

Killian Peier springt beim Weltcup-Springen in Lillehammer zum achten Mal in dieser Saison - darunter zweimal an der WM - in die Top Ten.

Der 23-jährige Waadtländer lag nach dem ersten Durchgang mit einem Sprung auf 133 m im 9. Rang. Beim zweiten landete der WM-Bronzegewinner bereits bei 128 m und verlor so noch einen Platz. Dennoch ist die Konstanz des Schweizer Aufsteigers des Jahres erstaunlich. Seit seinem ersten Top-Ten-Platz Anfang Januar in Innsbruck (7.) erreichte Peier in 8 von 17 Wettkämpfen die ersten zehn.

Auch bei Simon Ammann zeigt die Formkurve nach oben. Dicht hinter seinem Teamkollegen landete der 37-jährige Toggenburger mit Sprüngen auf 133,5 und 134 m wie am Sonntag in Oslo im 12. Rang. Er egalisierte damit sein zweitbestes Resultat in dieser Saison. Eine bessere Klassierung vergab der vierfache Olympiasieger, weil er vor allem im zweiten Durchgang bei der Landung patzte und viele Stilnoten-Punkte einbüsste. Der Lysgardsbakken im Olympiaort von 1994 gehört zu den Lieblingsschanzen Ammanns. Er hat hier 3 seiner 23 Weltcupsiege errungen.

Den Sieg sicherte sich der Österreicher Stefan Kraft vor dem Norweger Robert Johansson und verkürzte damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung der lukrativen Raw-Air-Tour auf 12,9 Punkte. Bei Halbzeit der Tournee mit zehn Wettkämpfen in zehn Tagen, zu der auch die Qualifikationen zählen, zeichnet sich ein Dreikampf zwischen Johansson, Kraft und dem als Sieger des Gesamtweltcups feststehenden Ryoyu Kobayashi ab. Preisgeld gibt es nur für die ersten drei, dafür mit 60'000, 30'000 und 10'000 Euro ziemlich üppig.

Ammann starker Fünfter in der Qualifikation von Lillehammer

Simon Ammann zeigt in der Qualifikation für das Weltcupspringen am Dienstag in Lillehammer im Rahmen der Raw-Air-Tour eine starke Leistung. Der Toggenburger springt auf 135 m und belegt damit Rang 5.

Platz 1 belegte der Japaner Junshiro Kobayashi vor seinem Bruder und Gesamt-Weltcupsieger Ryoyu Kobayashi. Kilian Peier, der WM-Dritte auf der Grossschanze, klassierte sich mit 129 m im 21. Rang.

In der Raw-Air-Gesamtwertung führt weiter der Norweger Robert Johansson, der nur Platz 8 belegte, vor Ryoyu Kobayashi und dem Österreicher Stefan Kraft. Bei der in Norwegen stattfindenden Tournee geht es um ein Preisgeld von insgesamt 100'000 Euro.

Simon Ammann wieder einmal vor Peier

Der Norweger Robert Johansson gewinnt das traditionsreiche Skispringen am Holmenkollen in Oslo. Simon Ammann bleibt als Zwölfter wieder einmal vor Teamkollege Killian Peier.

Die Schweizer verpassten ein absolutes Spitzenresultat. Ammann schaffte mit zwei soliden Sprüngen auf 119 und 125 m als 12. sein zweitbestes Resultat in dieser Weltcup-Saison und klassierte sich wieder einmal vor seinem Teamkollegen Killian Peier der sich auf Rang 20 klassierte. Der Waadtländer landete bei 119 und 126 m, hatte aber bessere Bedingungen als Ammann. Luca Egloff verpasste die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

Der Team-Olympiasieger Robert Johansson setzte sich mit Sprüngen auf 127 und 129,5 m vor dem Österreicher Stefan Kraft durch. Der Japaner Ryoyu Kobayashi sicherte sich mit einem 5. Platz bereits fünf Wettkämpfe vor Schluss den Sieg in der Weltcup-Gesamtwertung.

Schweizer Skisprungteam Achte in Oslo

Beim Weltcup in Oslo wird die Schweiz im Teamspringen Achte. Oslo gewinnt den Teamwettbewerb mit einem Schanzenrekord vor Japan und Österreich. Wegen des starken Windes und nach zwei Stürzen wurde der zweite Durchgang gestrichen.

Für die Schweiz zeigten Andreas Schuler (121,5 m) und Killian Peier (121 m) auf der Grossschanze am Holmenkollen gute Sprünge, Luca Egloff (107 m) und Simon Ammann (104 m) kamen hingegen mit den schwierigen Bedingungen nicht zurecht.

Obwohl er nur von Gate 10 sprang, stellte der Norweger Robert Johansson bei starkem Aufwind mit 144 m einen unglaublichen Schanzenrekord auf. Die bisherige Bestmarke von Andreas Kofler war drei Meter kürzer gewesen. Johansson führt auch in der Raw-Air-Wertung, zu der zehn Wettkämpfe in zehn Tagen in Norwegen zählen. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 60'000 Euro.

Strahlende Gesichter beim ersten Wintersportfestival
Am Samstag, 2. März 2019, wurde in der Biathlon Arena Lenzerheide das erste integrative Wintersportfestival durchgeführt. Der Anlass ermöglichte Kindern, Jugendlichen und Junggebliebenen mit und ohne Behinderung, Wintersport in allen Facetten zu erleben. 150 Teilnehmer versuchten sich an den fünf Wintersportarten.
Killian Peier im Schneetreiben Zehnter

Im Springen von der Normalschanze an der WM in Seefeld wurde Killian Peier im Schneetreiben Zehnter. Polen feierte durch Dawid Kubacki und Kamil Stoch einen Doppelsieg.

Nach Bronze von der Grossschanze hätten Peiers Sprünge auch von der Normalschanze eine Medaille verdient gehabt. Nach dem ersten Durchgang lag der 23-jährige Waadtländer auf dem 4. Platz - und der zweite war deutlich besser. Dennoch fiel er in den 10. Rang zurück. Der Grund: Der Nassschnee, der im Tirol vom Himmel fiel, machte die Anlaufspur derart langsam, dass weite Sprünge nicht mehr möglich waren. So wurde das Klassement völlig auf den Kopf gestellt.

Dawid Kubacki stiess vom 27. Rang ganz nach vorne, der dreifache Olympiasieger Stoch vom 18. auf den 2. und der drittplatzierte Titelverteidiger Stefan Kraft aus Österreich vom 10. auf den 3. Platz. In die umgekehrte Richtung ging es für die Topleute des ersten Durchgangs. Halbzeit-Leader Ryoyu Kobayashi, der Dominator dieser Saison, fiel in den 14. Rang zurück, Karl Geiger, der Silbergewinner von der Grossschanze vom 2. auf den 18. Platz. Kobayashi war im Anlauf unglaubliche 2,7 km/h langsamer als Kubacki. Bei Peier waren es 2,1 km/h.

"Es ist schon schade, dass ich im zweiten Durchgang keine Chance hatte", bedauerte Killian Peier. Und der Schweizer Cheftrainer Ronny Hornschuh fand: "Leider war das Glück nicht so auf unserer Seite. Der Unterschied beim Speed war für Killian nicht aufzuholen."

Eher zu den Profiteuren der Wetterturbulenzen gehörte Simon Ammann. Der 37-jährige Toggenburger stiess im zweiten Durchgang so vom 22. auf den 12. Platz nach vorne, verpasste aber den vor der WM angestrebten Top-10-Rang um 1,6 Punkte. Luca Egloff (36.) und Andreas Schuler (41.) verpassten die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

Peier auch auf der kleinen Schanze top

Bronze-Gewinner Killian Peier springt auch im ersten Training von der Normalschanze in Seefeld ganz vorne mit.
Das erste Training auf der Normalschanze anlässlich der Weltmeisterschaften in Seefeld hat eine alte Weisheit im Skispringen bestätigt: Wer in Form ist, springt auf jeder Schanze gut, ob gross oder klein, ob mit scharfem Radius wie in Innsbruck oder längerem Tisch wie in Seefeld.

So ballte auch Killian Peier nach seinem zweiten Trainingssprung die Faust. Der Emporkömmling landete bei 107 m, der Tagesbestweite. Nach seinem Flug wurde der Anlauf verkürzt. Der Gewinner der Bronzemedaille vom Samstag wurde Dritter. Von den Top 6 des Einzelwettkampfes auf der Grossschanze landeten im zweiten Trainingssprung deren vier in den ersten sechs. Allen voran der zweifache Weltmeister Markus Eisenbichler, der Deutsche war wiederum der Beste. Auch Simon Ammann überzeugte mit einem 9. Rang. Die Japaner mit dem Weltcup-Führenden Ryoyu Kobayashi pausierten.

Der Weltcup-Tross der Skispringer macht in Seefeld nie Halt, denn Normalschanzen tauchen nur ganz selten im Kalender auf. Zumindest Peier und Andreas Schuler kehrten aber auf ein bekannte Anlage zurück. Sie hatten vergangenen Dezember nach der Absage des Weltcups in Titisee-Neustadt kurzfristig einen Trainingsblock in Seefeld eingeschaltet.

Um die Medaillen von der Normalschanze wird am späten Freitagnachmittag (ab 16 Uhr) gesprungen. Am Mittwoch erfolgt erneut ein Training, am Donnerstag steht für Peier, Ammann, Schuler und Luca Egloff die Qualifikation an.

Keine Helvetia Nordic Trophy in Marbach
Die auf Anfang März geplante Helvetia Nordic Trophy in Marbach kann aufgrund der derzeitigen Witterungen leider nicht durchgeführt werden.
Sonnenschein, Trychler und Guggen
Am vergangenen Wochenende besuchten 550 wintersportbegeisterte Familien Sörenberg. Der 12. und 13. Famigros Ski Day des Winters waren restlos ausverkauft und wurden durch Sonnenschein und musikalische Unterhaltung begleitet.