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Skispringer Luca Egloff tritt zurück

Der 23-jährige Luca Egloff beendet seine Karriere als Spitzensportler. Für den B-Kader Athleten gehörten drei Siege im FIS-Cup zu den Highlights seiner Karriere. In Park City (USA) gewann Luca Egloff im Rahmen des FIS-Cups zwei Skisprung-Wettkämpfe innert 24 Stunden. Der in Grabs wohnhafte Egloff nahm zwei Mal an Weltmeisterschaften teil – 2015 in Falun und zuletzt diese Saison in Seefeld/Innsbruck.   

Planica: Schweizer Team auf Platz 7

Beim Weltcupfinale in Planica klassierte sich die Schweizer Equipe im Teamspringen auf Platz 7. 

Simon Ammann flog auf 217 und 231 m und war damit der Beste des Schweizer Quartetts. Auch Killian Peier überfolg zweimal die 200-m-Marke (203 m/204,5 m). Sandro Hauswirth und Dominik Peter machten ihre Sache gut. Der 18- und der 17-Jährige sind ein Versprechen für die Zukunft. Peter hatte am Freitag im Einzel-Wettkampf den 33. Platz erreicht.

Polens Skiflieger gewannen den Team-Wettkampf vor Deutschland und Slowenien.

Ammann glänzt mit bester Klassierung der Saison

Simon Ammann fühlt sich beim Skifliegen wieder in seinem Element. Der 37-jährige Toggenburger erreichte in Planica mit dem 6. Rang seine beste Klassierung in diesem Winter.

Ammann war bereits vergangenen Sonntag auf der Weltrekord-Schanze von Vikersund als Achter in die Top Ten geflogen. Mit dem 6. Rang von Planica entthronte er auch den WM-Dritten Killian Peier, der mit einem 7. Rang in Innsbruck im Rahmen der Vierschanzentournee die bislang beste Weltcup-Klassierung eines Schweizer Skispringers in diesem Winter geschafft hatte.

Der vierfache Olympiasieger und Skiflug-Weltmeister von Planica 2010 setzte erst nach 234,5 und 238 m auf. 

Der Deutsche Markus Eisenbichler feierte mit 238,5 und 233 m seinen ersten Weltcupsieg. Der Weltmeister 2019 von der Grossschanze fing im Finale noch den Japaner Ryoyu Kobayashi ab. Der 27-jährige Eisenbichler hatte in diesem Winter schon viermal den 2. Rang hinter Kobayashi belegt, nun drehte er den Spiess um. Platz 3 holte sich der Pole Piotr Zyla.

Im Kampf um die kleine Kristallkugel für den besten Skiflieger dieses Winters übernahm Eisenbichler die Führung. Der Flieger aus Bayern hat derzeit 311 Punkte, sein Rivale Kobayashi steht bei noch einem ausstehenden Wettkampf am Sonntag (10.00 Uhr) bei 307 Zählern.

Ammann hievt den Schweizer Rekord auf 243 m

Simon Ammann segelte am ersten Tag beim Saisonfinale in Planica auf 243 m - Schweizer Rekord!

Der Toggenburger nutzte im offiziellen Training die Gunst der Stunde. Der Schweizer stiess bereits als Nummer 52 von 71 Startern vom Balken ab. Ammann durfte aus Luke 8 starten, bis zum Weltcup-Führenden Ryoyu Kobayashi wurde noch auf Gate 4 verkürzt. Der Schweizer hatte so gegenüber dem Japaner am Tisch einen Geschwindigkeits-Vorteil von über 2 km/h. Nebst dem Speed begünstigte auch der leichte Aufwind den Rekordflug.

Ammanns Schweizer Rekord lag seit zwei Jahren bei 239,5 m, aufgestellt in Vikersund. Die Flugschanze in Norwegen hat seit der Renovation Planica als Nummer 1 für Weitenjäger abgelöst. Den Weltrekord hält seit 2017 der Österreicher Stefan Kraft mit 253,5 m. Bestmarken zählen nur, wenn bei der Landung nicht in den Schnee gegriffen wird.

In der Qualifikation für das Skifliegen vom Freitag ging Ammann ein bisschen zu aggressiv ans Werk. Der Take-off gelang nicht optimal, gleichwohl resultierte mit 229 m der 8. Rang. Das Preisgeld für den Tagessieg kassierte Kobayashi. Der Asiate setzte sich knapp vor Markus Eisenbichler, dem Weltmeister von Seefeld, durch. Die beiden standen Flüge auf 248 m. Neben Ammann wird im Weltcup-Fliegen vom Freitag auch Dominik Peter die Schweizer Farben vertreten. Der Nachwuchsmann wurde mit 211 m 36. Der WM-Dritte Killian Peier hingegen findet sich auf den Flugschanzen weiterhin nicht zurecht. 207 m mit viel Anlauf bedeuteten das vorzeitige Out.

Spektakuläres Finale in Chaux-Neuve
Die französische Gemeinde Chaux-Neuve fungierte am vergangenen Wochenende als Austragungsort für das Finale der Helvetia Nordic Trophy von den Skispringern und Nordisch Kombinierern. Die Wettkämpfe des fünften Vergleichs im Winter 2018/19 boten noch einmal Spannung pur. Neben den Tages- wurden auch die Gesamtsieger der Helvetia Nordic Trophy gekrönt.
Ammann mit Saison-Bestleistung

Mit dem letzten Sprung schnappt sich Ryoyu Kobayashi beim Skifliegen in Vikersund doch noch den Gesamtsieg in der RAW-Air Tour.

Der Gesamtweltcup-Sieger und Grand-Slam-Triumphator der Vierschanzentournee landet bei 239 m, nachdem sein Konkurrent Stefan Kraft aus Österreich 229,5 m vorgelegt hatte. Damit verwandelte der Japaner den Rückstand von 6,7 Punkten in einen Vorsprung von 11,4 Zählern.

Der Gesamtsieg der Tour durch Norwegen ist mit 60'000 Euro dotiert, Kraft erhält noch deren 20'000.

Im Schatten des packenden Duells gelang Simon Ammann das beste Saisonresultat. Der Toggenburger segelte auf 224 und 215,5 m, was mit dem 8. Rang belohnt wurde. Der Waadtländer Killian Peier wartet weiterhin auf seinen ersten 200-m-Flug in einem Wettkampf. Der WM-Dritte von Seefeld 2019 musste nach 194,5 m im zweiten Umgang zuschauen.

Die Skispringer beschliessen ihre Saison am kommenden Wochenende in Planica.

Rang 8 für Schweizer Mannschaft in der RAW-Air-Tour

Die Schweiz belegte mit Sandro Hauswirth, Dominik Peter, Peier und Ammann den 8. Rang im Teamspingen im Rahmen der RAW-air-Tour. Im Skifliegen ist Simon Ammann im Schweizer Team nach wie vor die Nummer 1. Der Toggenburger landete nach 234,5 und 227 m. Der WM-Dritte Killian Peier (190/174)  wartet auf den Flugschanzen weiterhin auf den ersten Zweihunderter seiner Karriere. Den Sieg sicherten sich die Slowenen, vor Deutschland und Österreich. 

Der Österreicher Stefan Kraft und der Japaner Ryoyu Kobayashi liefern sich einen packenden Zweikampf um die 60'000 Euro Siegprämie in der RAW-Air-Tour. Mit 233 und 239,5 beziehungsweise 241,5 und 237 m flogen die beiden im Rahmen des Teamspringens von der Weltrekord-Schanze in Vikersund in einer eigenen Liga. Kraft baute seinen Vorsprung minim auf 8,5 Punkte aus. Den Rückstand von umgerechnet 7 Metern kann Kobayashi am Sonntag im Einzel durchaus noch aufholen.

Peier und Ammann auf Rang 14 und 15

Ryoyu Kobayashi machte mit seinem Sieg in Trondheim das Dutzend voll. Der Japaner setzte sich mit 141 und 141,5 m zum zwölften Mal in diesem Winter im Weltcup durch.

Kobayashi - der Grand-Slam-Sieger der Vierschanzentournee stand bereits als erster nichteuropäischer Gesamtweltcup-Sieger fest - verwies den Lokalmatadoren Andreas Stjernen deutlich in den 2. Rang. Der Norweger erhielt allerdings mehr Applaus als der Asiate. Stjernen bestritt seinen letzten Wettkampfsprung. Unten im Zielauslauf standen die Konkurrenten Spalier und klopften ihm auf die Schulter. Der 30-Jährige hatte im Januar 2018 beim Skifliegen am Kulm seinen einzigen Weltcupsieg gefeiert. Einen Monat später gehörte er Norwegens Gold-Team an den Olympischen Spielen in Pyeongchang an.

Der WM-Dritte Killian Peier und Simon Ammann hielten nicht ganz mit den Besten mit. Der Waadtländer belegte nach Flügen auf 129,5 und 130 m den 14. Rang. Ammann machte dank einem guten Sprung im 2. Durchgang auf 134,5m noch 4 Ränge gut und landere auf Schlussrang 15.

In der lukrativen RAW-Air-Tour - der Sieger erhält ein Preisgeld von 60'000 Euro - zeichnet sich vor dem Skifliegen in Vikersund ein Dreikampf ab. Kobayashi schloss mit seinem überlegenen Sieg bis auf 9,5 Punkte zum Österreicher Stefan Kraft auf, der in Trondheim Dritter wurde. Auch der Norweger Robert Johansson darf sich mit 15,2 Zählern Rückstand noch Hoffnungen auf ein üppiges Preisgeld machen.

Nun steht nur noch Skifliegen im Programm. Bereits am Freitag steht die Qualifikation auf dem Weltrekord-Bakken in Vikersund an. Kommende Woche endet die Saison dann traditionsgemäss mit der Flug-Show in Planica.

Helvetia Nordic Trophy Finale in Chaux-Neuve
Am kommenden Wochenende steht das Finale der Helvetia Nordic Trophy 2018/19 an. Die Nachwuchsspringer und -kombinierer treffen sich zum letzten nationalen Vergleich der Saison.