Gemeinsam erreichen wir viel: Swiss-Ski hat ein grosses Netzwerk und kooperiert mit verschiedenen Organisationen, um das Kulturgut Schneesport in der Schweiz zu fördern und die Freude an der Bewegung allen zugänglich zu machen.
Die Schweizer Armee unterstützt Verbände und deren Athletinnen und Athleten durch verschiedene Fördergefässe, sich im internationalen Spitzensport zu etablieren, den Leistungssport zu stärken und langfristig internationale Erfolge zu ermöglichen.
Folgende Fördermöglichkeiten bietet die Armee:
Die Unterstützungsmassnahmen der Schweizer Armee sind grundsätzlich subsidiär zu verstehen, das bedeutet, dass sie ihre Wirkung nur im Zusammenspiel mit Massnahmen des Verbandes entfalten. Die Integration der Fördergefässe in die Verbandsplanung (Leistungssport-Förderkonzept) ist Voraussetzung, um von der Spitzensportförderung der Armee zu profitieren.
Commitment, militärisches Verhalten und Visibilität
Die Spitzensportförderung der Armee ist nicht nur für den Sport, sondern auch für die Armee ein wichtiges Gefäss. Die Sportsoldaten sind Botschafter der Armee. Darum wird militärisch korrektes Verhalten und generell ein hundertprozentiges Commitment zur Armee vorausgesetzt.
«Bis an die Grenzen und darüber hinaus» – Das BAZG fördert Schweizer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler. Es unterstützt diese dabei, Arbeit und Sportkarriere zu kombinieren.
Spitzensport und Beruf in einem Modell
Neben einem individuell abgestimmten Training absolvieren die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler während ihrer Sportkarriere die berufliche Grundausbildung als Fachspezialist/in Zoll und Grenzsicherheit und schliessen diese mit der eidgenössischen Berufsprüfung ab. Sie können so den Beruf der Fachspezialistin Zoll und Grenzsicherheit bzw. des Fachspezialisten Zoll und Grenzsicherheit vollwertig ausüben. Das BAZG präsentiert damit ein in der Schweiz einzigartiges Modell, Spitzensport und Beruf zu vereinbaren.
Lange Tradition beim BAZG
Seit 1952 tritt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (damals Eidgenössische Zollverwaltung) als Förderin des Leistungssports auf. Diese Sportförderung war anfänglich auf eine erfolgreiche Teilnahme von skibegeisterten Grenzwächtern an den jährlich ausgetragenen internationalen Zollskiwettkämpfen ausgerichtet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahre zu einer zielorientierten Spitzensportförderung. Seit 2011 ist das BAZG-Modell der Spitzensportförderung Teil des Gesamtkonzepts der Spitzensportförderung des Bundes.
Der Verein Schneesportinitiative Schweiz verfolgt das Ziel, das Schweizer Kulturgut Schneesport zu fördern und in Kindern die Freude am Schneesport zu entfachen. Swiss-Ski ist nebst weiteren nationalen Verbänden aus den Bereichen Schneesport, Tourismus und Bildung Gründungsmitglied des Vereins. Mit der Plattform GoSnow.ch unterstützt die Schneesportinitiative Schweiz Schulen und Lehrkräfte in der Organisation von Schneesportlagern und -tagen. Beim Breitensportprojekt Sunrise SnowDays arbeitet Swiss-Ski eng mit dem Verein zusammen, um städtischen Kindern auf einfachem Weg den Zugang zum Schneesport zu ermöglichen. Tanja Frieden, Präsidentin der Schneesportinitiative Schweiz und Snowboardcross-Olympiasiegerin, begleitet jedes Jahr Schulkinder an die Sunrise SnowDays und begeistert sie für die Bewegung im Schnee.
Sport für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung – PluSport ist die Fachstelle für den Behindertensport in der Schweiz. Als Dachverband fördert PluSport Menschen mit Behinderung vom Breiten- bis hin zum Spitzensport. Für alle Zielgruppen, Altersklassen, Behinderungsformen, in unterschiedlichen Sportarten und stets mit dem Ziel der Integration und Inklusion.
Bereits seit geraumer Zeit arbeitet der Dachverband mit Swiss-Ski zusammen. Als logischen Schritt beantragte der Verband anlässlich der Delegiertenversammlung 2018, PluSport offiziell als angeschlossene Organisation in die Swiss-Ski Familie aufzunehmen. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit PluSport einen weiteren professionellen Sportverband als angeschlossene Organisation bei Swiss-Ski begrüssen dürfen», erklärt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski. «Wir denken, dass beide Seiten vom jeweiligen Know-how profitieren und dass wir uns in der gegenseitigen Entwicklung unterstützen können.»
Im JUSKILA – dem grössten J+S Schneesportlager der Schweiz – sind beispielsweise jedes Jahr je zwei Mono- oder Dualskibobfahrer:innen herzlich willkommen.
Swiss-Ski fördert die uneingeschränkte Teilhabe am sportlichen Leben und spannt aus diesem Grund mit Special Olympics zusammen. Special Olympics ist die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Beeinträchtigungen. Im Januar 2017 hat Swiss-Ski als einer der ersten Dachverbände die Konvention zur Förderung von integrativen Sportangeboten für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung unterschrieben. Präsident Urs Lehmann sagt über die Kooperation mit Special Olympics: «Für uns ist es selbstverständlich, dass auch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einen einfachen Zugang zu Bewegungs- und Sportangeboten haben sollen.» Bei Breitensportanlässen wie dem Kinderskirennen Grand Prix Migros oder dem Familienplauschrennen Migros Ski Day arbeitet Swiss-Ski aktiv mit Special Olympics zusammen und heisst Kinder und Erwachsene mit geistiger Beeinträchtigung herzlich willkommen.
Ziel der SKUS ist die Unfallverhütung auf Schneesportabfahrten, Langlaufloipen und Skiwanderwegen. Die SKUS wurde 1960 gegründet und am 15. November 1989 als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Bern reorganisiert. Seit 1991 sind die SKUS-Richtlinien für die Anlage und den Unterhalt von Skiabfahrten sowie das Verhalten der Skifahrer:innen und Snowboarder:innen bundesgerichtlich anerkannt.
Swiss-Ski ist Stifter der Schweizerischen Kommission für Unfallverhütung auf Schneesportabfahrten. Gary Furrer, Chef Breitensport, vertritt Swiss-Ski als Kollektivmitglied.
Swiss-Ski bekennt sich vorbehaltlos zu dopingfreiem Sport, unterstützt die Dopingprävention und pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit Swiss Sport Integrity. Eine konsequente Einhaltung der Anti-Doping-Regeln schützt die Athletinnen und Athleten, den Verband sowie den ganzen Schneesport. Die Führung von Swiss-Ski legt Wert darauf, dass Athleteninnen und Athleten, Trainerinnen und Trainer, Teamchefs und medizinische Betreuungspersonen die Regeln kennen und sich für sauberen Schneesport einsetzen.
Seilbahnen Schweiz (SBS) ist der Verband der Schweizer Seilbahnbranche. In rechtlicher Sicht handelt es sich um einen Verein. Ihm gehören als ordentliche Mitglieder rund 350 der etwa 500 Seilbahnunternehmungen aus allen Regionen des Landes an; darunter sämtliche grossen und mittelgrossen Unternehmungen, aber auch viele kleinere Bahnen. Die Seilbahnen Schweiz versteht sich daher als umfassende Branchenvertretung. Dies wird unterstrichen durch die Tatsache, dass dem Verband als «Befreundete Mitglieder» auch rund 120 Industrieunternehmen aus dem Bereich Seilbahnbau angehören. Der Vorgängerverband von SBS wurde im Oktober 1900 in Olten gegründet.
Zweck von Seilbahnen Schweiz ist es, die gemeinsamen Anliegen und Interessen der Mitglieder zu vertreten und ihre Zusammenarbeit zu fördern. Daraus ergibt sich ein breites Spektrum von Aktivitäten, das von der Vertretung gegenüber Behörden über die Mitgliederberatung bis zur Öffentlichkeitsarbeit reicht.
Seilbahnen Schweiz hat seinen Sitz in Bern, wo sich auch die Geschäftsstelle befindet. In Meiringen im Berner Oberland betreibt SBS zudem ein Ausbildungszentrum, das AZ SBS. Dieses organisiert im eigenen Kurszentrum die überbetrieblichen Kurse für die Lernenden der Berufe Seilbahner:in EBA und Seilbahnmechatroniker:in EFZ. Zudem stellt das AZ SBS die Aus- und Weiterbildung für die Fachleute des Pisten- und Rettungsdiensts und anderer branchenrelevante Bereiche sicher.